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Turbulente zweite Hälfte sichert WSV den Sieg

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Wuppertaler SV, Saison 2014/15, Wuppertaler SV, Saison 2014/15
Wuppertaler SV, Saison 2014/15, Wuppertaler SV, Saison 2014/15 Foto: Deutzmann
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Der Wuppertaler SV wahrt die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit einem 3:1 (0:0)-Sieg gegen Schlusslicht VfB Homberg bleibt der WSV dem Spitzenreiter auf den Fersen.

Die erste Hälfte begann ziemlich offen: Erst klärte der VfB einen Kopfball von Marvin Ellmann auf der Linie (7.), ehe auf der Gegenseite Hombergs Stürmer Almir Sogolj nur den Pfosten traf (13.) und anschließend Jonas Rölver allein vor WSV-Keeper Lukas Fronczyk scheiterte (16.). Auch der WSV traf nur das Aluminium, als der Schuss von Nils Nettersheim abgefälscht wurde (28).

Den Gästen merkte man kaum an, dass sie am unteren Ende der Tabelle stehen. Dem WSV aber auch nicht, dass sie ziemlich weit oben stehen. Zu viele Fehler auf Seiten der Gastgeber brachten den Außenseiter in gute Situationen. "Es wäre sicherlich schön gewesen, wenn wir vor der Pause wenigstens eine der beiden Chancen genutzt hätten", erklärte VfB-Coach Günter Abel nach der Partie. Auch sein Kapitän Sunay Acar sah das ähnlich: "Wenn wir in Führung gegangen wären, dann wäre es sehr schwer für die Wuppertaler geworden. Aber das ist eben der Unterschied, die machen die Chancen rein, die wir vergeben."

Und genau so war es dann auch in der zweiten Hälfte, die so begann, wie die erste endete: ereignisreich. Chancen auf beiden Seiten, jedoch mehr für die Gastgeber. So war es der für Niklas Leven (Bänderverletzung) eingewechselte Karoj Sindi, der den WSV auf die Siegerstraße brachte. Erst lupfte der Ex-Oberhausener den Ball über seinen Gegenspieler, ehe er den Ball unhaltbar unter die Latte nagelte (55.). Der WSV legte nach: Nur elf Minuten später war es Marvin Ellmann, der einen Fehler in der VfB-Abwehr eiskalt ausnutzte und allein vor Hombergs Keeper Martin Hauffe zum 2:0 einschob. Wiederum nur elf Minuten später die Entscheidung: Innenverteidiger Peter Schmetz traf nach einer Ecke zum 3:0. Die Gäste konnten lediglich in Person vom eingewechselten Sebastian Schweers den Ehrentreffer erzielen (82.).

Ein wichtiger Sieg für die einen, ein herber Rückschlag für die anderen. Die Stimmen zum Spiel:

Thomas Richter (Trainer WSV): "Wir haben gerade in der zweiten Hälfte an uns geglaubt und waren dann auch effektiv. Das Gegentor war natürlich ärgerlich und überflüssig. Aber: Wir haben die drei Punkte geholt und das ist, was für uns im Moment zählt."

Günter Abel (Trainer VfB): "Wir waren wieder ein freundlicher Gast und haben die Punkte hier gelassen. Wir haben es dem WSV aber schwer gemacht und haben uns gut verkauft. Nach dem 2:0 war die Messe einfach gelesen. Für uns ist das natürlich ärgerlich, aber jetzt nicht mehr zu ändern."

Lukas Fronczyk (Torwart WSV): "Ganz ehrlich, wir sind im Saisonendspurt und mir ist es scheißegal, wie wir spielen. Wir können gerne sieben mal grottenschlecht spielen. Die Hauptsache ist, wir holen die Punkte."

Sunay Acar (Kapitän VfB): "Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hat den Unterschied ausgemacht. Wir haben eigentlich nicht viel zugelassen, aber man muss hier die Null halten. Wir hätten in Führung gehen müssen und das war auch drin."

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