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Fünf Tore in Freiburg

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Trainer, 3. Liga, Martin Schmidt, 1. FSV Mainz 05 II, Saison 2014/15, Trainer, 3. Liga, Martin Schmidt, 1. FSV Mainz 05 II, Saison 2014/15
Trainer, 3. Liga, Martin Schmidt, 1. FSV Mainz 05 II, Saison 2014/15, Trainer, 3. Liga, Martin Schmidt, 1. FSV Mainz 05 II, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Der FSV Mainz 05 hat das Kellerduell beim SC Freiburg 3:2 (2:0) gewonnen und sich vorerst aus der Gefahrenzone verabschiedet.

Vor 24.000 Zuschauern bescherten Shinji Okazaki mit seinen Treffern in der 39. und 45. Minute sowie Yunus Malli (83. Minute) den Gästen im Schwarzwald-Stadion den ersten Dreier nach zuvor drei Partien ohne Sieg. Der Sportclub dagegen konnte die Niederlagen von Paderborn und Hannover am Samstag nicht nutzen und hat weiterhin nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz der Fußball-Bundesliga. Die Treffer von Admir Mehmedi (80.) und Jonathan Schmid kamen zu spät (90.).

Bis zum Doppelschlag der Gäste kurz vor der Halbzeit waren die Freiburger mit dem Selbstvertrauen aus drei ungeschlagenen Spielen nacheinander das klar bessere Team. Mehmedi und Mike Frantz eröffneten die Serie guter Gelegenheiten nach zehn Minuten. Noch klarer war die Möglichkeit zum 1:0 in der 17. Minute, als SC-Verteidiger Christian Günter den Ball nach klugem Zuspiel von Sascha Riether an die Latte drosch. Der für den gelbgesperrten Felix Klaus ins Team gerückte Schmid zielte in der Folge mit einem Schlenzer (23.) zu ungenau, seinen abgefälschten Gewaltschuss wehrte der Mainzer Keeper Loris Karius mit großer Mühe zur Ecke.

Der starke Karius musste - und konnte - sich fast im Minutentakt bewähren, Roman Bürki blieb auf der Gegenseite dagegen fast beschäftigungslos. Doch fast jedes Mal, wenn der Schweizer in der ersten Hälfte in Aktion war, wurde es gefährlich. In der 28. Minute lieferte er sich einen völlig unnötigen Zweikampf mit Okazaki. Mit Glück behielt Bürki den Ball wenige Meter vor seinem Strafraum.

Elf Minuten später profitierte der Japaner Okazaki vom schläfrigen Umschaltverhalten der überhaupt nicht wie ein Abstiegskandidat spielenden Gastgeber. Nach weitem Abschlag von FSV-Keeper Karius konnte der Spanier Jairo ungestört vors Tor Flanken. Dort verpasste Malli zwar, aber Okazaki verwandelte nach drei torlosen Spielen zu seinem elften Saisontreffer. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt.

Doch noch vor dem Seitenwechsel musste SC-Trainer Christian Streich die nächsten krassen Aussetzer seiner Defensive mitansehen. Nach einem Missverständnis zwischen Bürki und dem gegen Stuttgart gelbgesperrten Pavel Krmas kam Jairo zum Schuss. Den lenkte Bürki an den Pfosten. Die folgende Ecke aber wurde zum Strafraum-Flipper. Nikolce Noveski, für den wegen Rückenproblemen nicht spielenden Stefan Bell in die Mannschaft gekommen, sperrte den Ball clever. Am Ende stocherte erneut Okazaki den Ball über die Linie.

Freiburg blieb weiter die spielbestimmende Mannschaft. Schüsse von Schuster (54.) und des gut spielenden Oliver Sorg (55.) brachten aber nur Ecken. Der eingewechselte Nils Petersen scheiterte aus gut elf Metern an Karius (61.). Fünf Minuten danach war der Ball zwar im Tor, Petersen aber auch im Abseits. Schmid traf mit einer feinen Volleyabnahme noch den Pfosten (77.). Mehmedi bezwang Karius schließlich mit einem wunderschönen Schlenzer ins Kreuzeck - doch Mallis Kopfballtor machte alle Hoffnungen auf einen Punkt scheinbar zunichte. Schmids 3:2 war am Ende aber doch nur Ergebniskosmetik.

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