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RWE-Kray
Chancenverwertung nicht finalwürdig

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Es war eine dieser Möglichkeiten, die zum 1:1 hätte führen können. Emre Yesilova lief in der 72. Spielminute allein auf Niclas Heimann zu.

Die gesamte Bank des FC Kray stand und hatte den Torschrei schon auf den Lippen. Doch Emre Yesilova brachte das Spielgerät nicht im Tor unter. Seinen halbherzigen Versuch konnte RWE-Keeper Niclas Heimann parieren. "Ich kam nicht richtig an den Ball. Mein Gegenspieler hat mich noch ein wenig nach hinten gezogen. Normalerweise mache ich den rein", ärgert sich der 21-Jährige.

Diese Szene war jedocht nicht die Einzige, in welcher der zweifache Derbysieger hätte ausgleichen können. Im zweiten Spielabschnitt besaßen die Krayer mehrere Torgelegenheiten um an der Hafenstraße für Stille zu sorgen. "Im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen hatten wir mehrere Möglichkeiten, die wir nicht nutzen und kassieren schlussendlich das 0:2. So ist Fußball", fasst Yesilova zusammen.

"RWE kann ruhig in den DFB-Pokal einziehen"

Ömer Akman, der das letzte Derby mit seinem fulminanten Distanzschuss entschied, war ebenfalls ein Treffer nicht vergönnt. Bei ihm kam die gehörige Portion Pech hinzu. Sein Freistoß in der 62. Spielminute - vom linken Strafraumeck aus - klatschte nur ans Aluminium. Der Mittelfeldakteur zeigt sich sichtlich enttäuscht: "Uns hat einfach das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Wir haben vor allem in der zweiten Hälfte ein gutes Spiel abgeliefert. Am Ende können wir uns dafür aber nichts kaufen."

Trübsal blasen ist an der Buderusstraße aber nun keineswegs angesagt. Die Chance auf den Einzug in das Finale des Niederrheinpokals wurde verpasst, nun gilt es, sich voll auf den Abstiegskampf zu konzentrieren. In den nächsten Wochen stehen unter anderem Spiele gegen Tabellennachbarn wie Bochum II, Siegen oder Uerdingen an. "Spätestens ab Donnerstag konzentrieren wir uns voll auf unseren nächsten Gegner. Unser großes Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt", erklärt Akman. Dem stimmt sein Kollege Yesilova schlussendlich zu und gibt sich kämpferisch: "Wir können mit erhobenem Haupt aus den letzten zwei Partien gehen. RWE kann ruhig in den DFB-Pokal einziehen, solange wir die Klasse in dieser Spielzeit halten."

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