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Wacker Obercastrop
Herzschmerz gegen die alte Mannschaft

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Wacker Obercastrop, Eintracht Datteln, Andreas Köhler
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Einen deutlichen Sieg setzte der SV Wacker Obercastrop gegen die DJK Eintracht Datteln. Am Ende waren die Gäste mit der 1:5-Niederlage noch gut bedient.

Dreimal netzte André Pape gegen Dattelns Schlussmann Björn Walter ein. Sturmpartner Niko Kresic besorgte das zwischenzeitliche 3:1, ehe Manuel Backes mit dem vierten Tor im ersten Durchgang für die Vorentscheidung sorgte. Am Ende gewann die Elf von Andreas Köhler völlig verdient gegen einen indisponierten Kontrahenten. "Wir hätten in den ersten 45 Minuten noch drei oder vier Tore mehr erzielen können, so viele Hochkaräter hatten wir. Meine Mannschaft hat die Schwächen des Gegners konsequent ausgenutzt. Datteln hatte enorme Abstimmungsprobleme in der Defensive, die zu großen Lücken im Abwehrbereich geführt haben", resümiert Köhler das Spiel gegen seine alte Mannschaft.

In der Winterpause wechselte Köhler von der Eintracht an die Erin-Kampfbahn nach Obercastrop. Zum ersten Mal stand der Coach seiner alten Mannschaft gegenüber, mit dem glücklicheren Ausgang für den Übungsleiter. "Mein Herz hat geblutet. Datteln hat eine schlechte Phase, mit der Leistung vom Wochenende werden sie nach der starken Hinrunde wieder in die Abstiegszone rutschen", blickt Köhler mit besorgter Miene zum Ex-Verein. Das erwartet emotionale Spiel wollte aufgrund der Überlegenheit der Gastgeber nicht aufkommen, die Wogen scheinen endgültig geglättet zu sein. "Ich habe mit allen Spielern gesprochen, die Atmosphäre war sehr angenehm. Die Mannschaft ist einfach umgänglich, das habe ich auch bei meiner Zeit in Datten schon festgestellt. Die werden sich sportlich auch wieder fangen, davon bin ich überzeugt", glaubt Köhler an die Kehrtwende bei der Eintracht.

Mit dem dritten Sieg in Folge klettert Wacker in der Tabelle immer weiter nach oben, im nächsten Spiel wartet ein echter Gradmesser, es geht zum Tabellendritten Westfalia Langenbochum. "Wir dürfen die Füße nicht hochlegen, mit einer Niederlage können wir wieder unten reinrutschen", weiß Köhler die aktuellen Geschehnisse einzuordnen. Mit Mike Rogowski und Pierre Bendig verfügt Langenbochum über ein Sturmduo, dass in der bisherigen Saison bereits 27 Tore erzielt hat, auf der andere Seite stehen mit André Pape und Niko Kresic, die erfolgreichsten Angreifer der letzten Wochen. "Da treffen zwei exzellente Sturmreihen aufeinander. Niko und André ergänzen sich zurzeit einfach extrem gut", weiß Köhler um die Bedeutung seiner Offensiven. Fünf Tore erzielte Winterneuzugang Pape in den letzten beiden Begegnungen, Kresic hat in der laufenden Saison schon elf Mal eingenetzt.

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