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Manstein-Traumtore sorgen für kollektives Durchatmen!

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WSV: Manstein-Traumtore sorgen für kollektives Durchatmen!
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Durch zwei Traumtore von Mittelfeldmann Tim Manstein entführte der Wuppertaler SV wichtige Auswärtspunkte von der Kalkarer Düffelsmühle.

In einer packenden Oberliga-Partie auf dem Acker von Hönnepel gingen allerdings die Hausherren in der 11. Minute durch Marc Beckert überraschend in Führung. Nach einem Einwurf von Kapitän Christian Mikolajczak nahm der Ex-Aachener Beckert von der Strafraumgrenze Maß und zog ab – das Geschoss knallte in den oberen Winkel. Ein Traumtor, keine Chance für Lukas Fronczyk im WSV-Gehäuse!! Aber danach kam nicht mehr viel vom amtierenden Oberligameister aus Kalkar.


Anders die Gäste aus dem Bergischen: Eine Vielzahl von guten Möglichkeiten ließ der Traditionsverein aus Wuppertal liegen - bis die Stunde des Tim Manstein schlug. In der 38. Minute nutzte der WSV-Mittelfeldallrounder eine Standardsituation zum verdienten Ausgleich. Aus gut 20 Metern zirkelte er die Kirsche über Freund und Feind ins Hönnepeler Tor. Da sah Tim Weichelt im Kasten gar nicht gut aus. Keine vier Minuten später war es wieder Manstein mit seinem zweiten sehenswerten Treffer, der die Partie für die ambitionierten Gäste drehte. Manstein nahm aus 35 Meter einfach mal Maß und das Leder knallte in den oberen rechten Winkel. Kapitän und Abwehrchef Alex Thamm lobte nach diesem Knaller seinen Mannschaftskameraden über den grünen Klee: „Sämtliche Hüte ab vor Tim Manstein, ich weiß gar nicht, wo er das zweite Dingen hergeholt hat. Das Tor muss zur Sportschau geschickt werden.“

In der zweiten Hälfte ließen dann die Bergischen Löwen vor gut 800 Zuschauern bei strahlendem Sonnenschein nichts mehr anbrennen. Es dauerte allerdings bis zur Nachspielzeit (90.+2.), ehe der eingewechselte Nils Nettersheim endgültig den Deckel drauf machte. Mit dem Schlusspfiff (90.+4.) markierte allerdings Torjäger André Trienenjost noch den Anschlusstreffer für die Hausherren. Dieser tat den Gästen aus Wuppertal nicht mehr weh. So sah es auch ein erleichterter WSV-Coach Thomas Richter: „Wir haben zum wiederholten Male Moral bewiesen nach einem Rückstand. Wir haben auf dem berüchtigten Acker eine richtig gute Leistung gezeigt und völlig verdient gewonnen.“

Ins selbe Horn bließ sein Gegenüber Georg Mewes: „Glückwunsch nach Wuppertal. Sie haben hier heute verdient gewonnen. Ich bin maßlos enttäuscht über diesen Auftritt meiner Mannschaft und werde heute sicherlich nicht gut einschlafen können.“

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