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DEG und IEC hoffen auf den entscheidenden Auswärtssieg

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DEL: Riesenspannung im Viertelfinale
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Am Dienstagabend geht es ab 19.30 Uhr um alles.

Dann müssen die Düsseldorfer EG und die Iserlohn Roosters in Hamburg und Ingolstadt auswärts endlich siegen, um zusammen mit den Adler Mannheim und den Grizzly Adams Wolfsburg ins Halbfinale vorzustoßen.

Bislang entschieden die Teams in beiden noch laufenden Viertelfinalserien jedes Heimspiel für sich. So auch in Spiel sechs am Sonntagnachmittag. Vor 10.178 Zuschauern machten es die Landeshauptstädter aber spannender als unbedingt nötig. Eine völlig verdiente 3:1-Führung konnte trotz fünfminutiger Überzahl nach einer Spieldauerstrafe gegen Hamburgs Kapitän Christoph Schubert wegen unkorrekten Körperangriffs nicht ausgebaut werden. Innerhalb von 56 Sekunden konnten die Gäste ausgleichen, ehe Torwart Sébastien Caron einen harmlosen Handgelenksschuss von DEG-Abwehrhüne Shawn Belle abprallen ließ. Alexander Preibisch sagte „Danke“ und verwandelte den ISS Dome nur 25 Sekunden nach dem 3:3 in ein Tollhaus. Grund genug, selbstbewusst ins Ausscheidungsspiel zu gehen. „In Spiel sieben muss es nicht unbedingt einen Heimvorteil geben. Das hat man ja letztes Jahr im Finale gesehen“, schickte DEG-Coach Christof Kreutzer einen süffisanten Gruß zum ungeliebten Erzrivalen nach Köln, der das 2014er Finale vor heimischer Kulisse gegen den ERC Ingolstadt verlor.

Und auch im Viertelfinale 2015 müssen die Schanzer in die alles entscheidende Partie, weil sie das zweite Drittel in Spiel sechs vor 4.997 Zusehern am Seilersee völlig verschliefen. Innerhalb von nicht mal sieben Minuten stellten die Sauerländer von 1:1 auf 5:1, insgesamt zehn Zwei-Minuten-Strafen brachen dem ERCI das Genick. Wichtig für die Roosters: Torwart Mathias Lange ist nach seiner Verletzung wieder zurück. Auf Top-Stürmer Nick Petersen muss Trainer Jari Pasanen wohl aber auch am Dienstag verzichten. Dieser wagte natürlich auch den Ausblick: „Dienstag werden zwei müde Mannschaften aufeinandertreffen, auf die Defensivleistung wird es ankommen. Wir dürfen hinten einfach keine Fehler machen, unser Torwart darf keinen Fehler machen und wir dürfen keine Pucks in der neutralen Zone verlieren.“

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