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Sieg beim ETB
Velbert marschiert weiter!

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Sieg beim ETB: Velbert marschiert weiter!
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Durch den 2:0-Sieg bei Schwarz-Weiss Essen bleibt die SSVg Velbert weiterhin Spitzenreiter in der Oberliga Niederrhein.

Allerdings war das Duell zwischen dem 16. der Tabelle und dem Ligaprimus Velbert enger als gedacht. In der ersten Halbzeit gelang es dem Gastgeber immer wieder, den Ball gut laufen zu lassen und damit die Velberter Offensivaktionen einzudämmen. "Klar waren wir nicht spielbestimmend, der Gegner hat natürlich mehr Selbstvertrauen als wir, aber wir hatten trotzdem meiner Meinung nach in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, gerade bei einigen Kopfballsituationen", sagte der starke Cedric Vennemann nach dem Spiel.

Besonders nach Standards waren die Essener immer wieder gefährlich. In der 25. Minute köpfte Oliver Steurer nach einer Ecke aus vier Metern freistehend über das Gehäuse der Velberter. Im Verlauf der ersten Halbzeit sank das Niveau des Spiel dann ab, was auch daran lag, dass Velbert nach vorne hin keine Lösungen fand den Essener Abwehrriegel zu knacken. Schwarz-Weiss fehlte im Umschaltspiel teilweise die letzte Konsequenz.

Nach der Pause brachte sich dann der ETB selbst um den verdienten Lohn. In der 56. Minute spielte Steurer einen Rückpass so zum Torwart, dass der Ball versprang und Tobias Ritz ihn nicht erreichen konnte. Die Folge: Eigentor und 0:1 Rückstand. "So ein Ding kriegt man als Spitzenreiter dann mal geschenkt, das nehmen wir gerne mit", freute sich Gästetrainer André Pawlak.


"Wir haben uns das Tor heute selbst rein geschossen. Ich hatte in der Kabine noch gewarnt, dass der Ball verspringen könnte und genau das ist passiert", betonte auf der anderen Seite ETB-Trainer Mircea Onisemiuc. Nur wenige Minuten nach dem Rückstand war es Ribene Nguanguata, der einen Velberter Spieler im Strafraum von den Beinen holte. Schiedsrichter Wiatrek pfiff folgerichtig Elfmeter. Mit dem ersten Versuch scheiterte Dimitrios Pappas noch an Ritz, doch einige Spieler hatten den Strafraum zu früh betreten und so durfte der Grieche sich ein zweites Mal probieren - und traf zum 2:0-Endstand.

Damit behaupten die Velberter ihren knappen Vorsprung auf den Wuppertaler SV, der seinerseits gegen Jahn Hiesfeld 5:0 gewann und bleiben Spitzenreiter. Ziel ist ganz klar der Aufstieg. "Wichtig ist in erster Linie, dass wir unsere Spiele gewinnen. Wir haben es selber in der Hand, klar guckt man mal auf die Ergebnisse wie die anderen gespielt haben, aber vor allem zählen unsere Leistungen. Und wenn wir uns nicht allzu dumm anstellen, kann uns den Aufstieg keiner mehr nehmen", äußerte sich Kevin Hagemann nach dem Spiel selbstbewusst.

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