Am vergangenen Samstag sahen über 1800 Zuschauer das 2:3 ihrer Eisbären im letzten Oberliga-Pokalrunden-Heimspiel gegen den EHV Schönheide. Ein klares Zeichen für den Verbleib des Eissports in Westfalen, welches anscheinend auch in der städtischen Politik und bei den aktuellen Verantwortlichen der Maximilianpark GmbH ankam.
Am Mittwochabend hat der Aufsichtsrat der Maximilianpark GmbH in einer eigens eingerichteten Sitzung der Geschäftsführung den Auftrag gegeben, einen Pachtvertrag mit der noch zu gründenden Hammer Eis eG zu schließen.
Der Beschluss fiel einstimmig, wie Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Lindemann mitteilte. "Wir gehen davon aus, dass das Konzept der Initiative Hammer Eis tragfähig ist", äußerte Lindemann weiter. Der Pachtvertrag soll dem Vernehmen nach über sechs Jahre laufen und im April/Mai unterschrieben werden.
Der Hammer Stadtrat wird voraussichtlich in einer Sitzung am Dienstag, den 24. März, über die Höhe der städtischen Zuschüsse in den kommenden Jahren für die Eishalle entscheiden.