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In der Staffel drei geht es dank des Duells des Spitzenreiters Spielvereinigung Schonnebeck beim Tabellendritten ESC Rellinghausen sofort mit einem echten Kracher, einem Essener Derby in die noch verbleibenden 13 Spieltage. "Die Pause war aufgrund der 14er Staffel brutal lang. Die Vorbereitung zog sich wie Kaugummi", freut sich SVS-Trainer Dirk Tönnies, der zum Auftakt auf Zakarias Elouriachi (fehlende Spielberechtigung) und Marcel Schlomm (Mittelfuß-Verletzung) verzichten muss, dass es endlich wieder los geht.
Die Schonnebecker verfolgen einen großen Traum: der Aufstieg in die Oberliga soll dem langjährigen Landesliga-Vertreter gelingen. "Ich weiß aber auch, dass Rellinghausen diesen Traum lebt. Sie stehen ja nur knapp hinter uns und haben eine richtig gute Mannschaft beisammen. In den letzten Jahren waren die Duelle immer heiß umkämpft. Das wird auch am Sonntag am Krausen Bäumchen so sein", prophezeit Tönnies, dessen Mannschaft das Hinspiel mit 1:3 verlor - eine von bis dato nur zwei Schonnebecker Saison-Niederlagen.
Geht es nach Karl Weiß, dem Übungsleiter des ESC Rellinghausen, dann soll am Sonntag das Niederlagen-Konto des Konkurrenten vom Schetters Busch auf drei Pleiten erhöht werden. "Das ist ein Derby und das wollen wir auch gewinnen. Es wird aber sehr schwer", sagt Weiß. Dem ESC-Trainer bereiten nicht zuletzt die grippalen Infekte von Ioannis Ketsatis, sowie den ehemaligen Schonnebeckern Pierre Putze und Sven Wienecke Kopfschmerzen.
Auch wenn Schonnebecks Tönnies den ESC als Titelanwärter sieht, schiebt Weiß Schonnbeck die Favoritenrolle zu: "Wir wollen die Qualifikation für die zweigleisige Landesliga schaffen. Alles andere wäre Zugabe. Ich denke, dass Schonnebeck sich nur mit der Qualifikation nicht ganz zufrieden geben würde."
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