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Arminia Bielefeld
"Spiele, für die man Fußballer geworden ist"

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Arminia Bielefeld: "Spiele, für die man Fußballer geworden ist"
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Nein, zu verlieren hat Arminia Bielefeld im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen wirklich nichts. Ganz im Gegenteil..

Die Elf von Trainer Norbert Meier entwickelte sich in dieser Spielzeit zum Pokal-Schreck, schaltete in Runde eins den Zweitligisten SV Sandhausen aus und eine Runde später sogar Hertha BSC. Muss nun auch Bundesligist Werder Bremen dran glauben?

Eichin: "Bielefeld wie ein Zweitligist"

Die Gäste von der Weser reisen nach einem in dieser Form nicht für möglich gehaltenen Aufschwung unter dem neuen Trainer Viktor Skripnik mit einer Menge Schwung auf die Bielefelder Alm. Auch wenn der VfL Wolfsburg Bremen am Wochenende in einer spektakulären Partie mit 5:3 bezwang und dabei mögliche Schwächen der offensiv ausgerichteten Männer von der Weser aufdeckte, der Favorit heißt heute Abend ab 19 Uhr eindeutig Werder Bremen. Unterschätzen werde man Arminia Bielefeld trotzdem ganz sicher nicht, wie Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin im "Kicker" klarstellt: "Der Gegner ist für mich wie ein Zweitligist."

Kaufen können und wollen sich die Spieler von Arminia Bielefeld von diesem Kompliment jedoch ganz sicher nichts. Die DSC-Akteure glauben vielmehr an ihre Chance, wie Mittelfeld-Stratege Tom Schütz verdeutlicht: "Wir können ja ganz entspannt in dieses Spiel gehen, es ist eine Zugabe für uns." Respekt ja, Angst nein - mit dieser Strategie will Arminia Bielefeld weiter für Furore sorgen.

Schütz selber hat eine Idee, wie der Bundesligist zu knacken ist: "Werder hat sich in den letzten Wochen stabilisiert. Wir wissen, dass sie offensiv brandgefährlich sind und viele Tore geschossen haben, aber so eine Offensive bringt immer auch Gefahren in der eigene Defensive mit sich. Das müssen wir ausnutzen."

"Flutlicht, ausverkauftes Haus - was will man mehr?"

Damit das klappt, muss Norbert Meier seinen Jungs auch in dieser Partie die nötige Gier einimpfen. Die Unterstützung der Fans haben Fabian Klos, Tom Schütz und Co jedenfalls sicher: Die ganze Stadt ist im Pokal-Fieber! "Flutlicht, ausverkauftes Haus - was will man mehr?", sagt Schütz und ergänzt: "Natürlich sind das die besonderen Spiele, für die man Fußballer geworden ist!"

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