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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der Wind im schmucken Keramag Sportpark spielte eine ganz entscheidende Rolle beim 3:1-Heimsieg. "Im ersten Durchgang taten wir uns gegen die Böen sehr schwer", bestätigte auch Peter Radojewski. Der Coach der Hausherren sah das 1:0 durch Sascha Meier ähnlich sehenswert wie die 270 Besucher am Göttschenbeck.
Dennoch relativierte er: "Das Tor war zwar sehr schön, jedoch, wie ich denke, so gar nicht gewollt." Auch das interessierte nach den 90 Minuten niemanden mehr. Ratingens Boss Jens Stieghorst wusste auf Anhieb gar nicht, was er von der Tabellenkonstellation halten sollte: "Ich weiß noch nicht, ob ich jetzt in Jubelstürme ausbrechen soll." Die kommenden Gegner Bösinghoven und Sonsbeck machen immerhin Lust auf mehr. "Wir hätten unsere Chancen dennoch besser nutzen sollen. Zum Teil konnten wir unseren enormen Druck nicht in Tore ummünzen", fand Radojewski noch das Haar in der Suppe.
Sein Gegenüber Manuel Jara sprach ebenso von einem verdienten Sieg für die Ratinger. "Im zweiten Durchgang hatten wir kaum noch Chancen. Nur bis zur Halbzeit konnten wir mithalten", analysierte der Gästetrainer. Issa Issa, der auf Seiten der Bocholter erstmals zum Einsatz kam, verletzte sich bereits nach 24 Minuten und musste ins Krankenhaus. Auch Toni Munoz wurde zur Halbzeit ausgewechselt. "Er hat bloß einen dicken Knöchel. Das ist halb so schlimm", klärte Jara auf.
Für Ratingen steht indes eine interessante Rückrunde bevor. Mit jetzt zwei Siegen aus den ersten beiden Duellen haben die Radojewski-Schützlinge das Optimale herausgeholt.
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