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Rolfes lässt Bayer jubeln

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1. Liga: Rolfes lässt Bayer jubeln
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Bayer Leverkusen hat seine Serie von drei Fußball-Bundesligaspielen ohne Sieg mit dem 1:0 (1:0) gegen den SC Freiburg beendet.

Drei Tage nach dem 1:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Atlético Madrid rückte die Werkself dank des Treffers von Kapitän Simon Rolfes in der 33. Minute mit 36 Punkten auf Platz vier vor. Freiburg bleibt als Vorletzter mit 22 Zählern in akuter Abstiegsnot.

Die Begegnung war vor 28 624 Zuschauern lange Zeit ereignisarm. Dann wurden die Freiburger mutiger und ließen bei einem Freistoß von Jonathan Schmid (27.) und einem Distanzversuch von Felix Klaus (28.) binnen einer Minute zweimal ihre Gefährlichkeit aufblitzen - Bayer-Keeper Bernd Leno erwies sich jedoch als Rückhalt seiner Mannschaft.

Fünf Minuten später ging Leverkusen durch Rolfes in Führung: Der Bayer-Spielführer nahm eine Faustabwehr von Freiburgs Torwart Roman Bürki mit links auf und erzielte erstmals nach elf Monaten wieder einen Liga-Treffer für die Werkself, die ihre Englischen Wochen am Dienstag (19.00 Uhr) im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern fortsetzt. Heung-Min Son (45.+1) hatte vor der Pause einen weiteren Treffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Bürki.

«Wir sind punktemäßig viel schlechter, als wir es erwartet haben», hatte Bayer-Torjäger Stefan Kießling vor dem Aufeinandertreffen mit Freiburg noch geäußert - und die Elf von Chefcoach Roger Schmidt versuchte, nach dem Seitenwechsel nachzulegen. Das aber war gegen die taktisch clever und diszipliniert agierenden Freiburger nicht einfach. Allerdings konnten die Breisgauer offensiv viel zu wenig Impulse entwickeln und hatten Glück, dass Pavel Krmas' abgefälschter Schuss (70.) nicht zum Eigentor wurde.

Bei Bayer standen im Vergleich zum Spiel gegen Atlético drei Neue in der Startelf: Rolfes, Kießling und der frühere Freiburger Ömer Toprak, der seinen 100. Erstligaeinsatz für die Werkself absolvierte. Gonzalo Castro fiel mit Oberschenkelproblemen aus.

Freiburgs Trainer Christian Streich, dessen Team vor dem Auftritt im Rheinland zweimal nicht verloren hatte, musste in seinem 4-2-2-2-System viele personelle Probleme lösen. Ihm fehlten gleich drei Innenverteidiger, weil Marc-Oliver Kempf und Stefan Mitrovic verletzt sind und Marc Torrejón mit Rot gesperrt war.

In der Offensive mussten Mats Möller Daehli und Nils Petersen verletzungsbedingt passen. Admir Mehmedi kehrte nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk in die vordere Angriffsreihe zurück. Der defensive Mittelfeldmann Julian Schuster kam zu seiner 150. Erstligapartie und hatte seinen Widerpart Kießling gut im Griff.

Bayer überzeugte keineswegs und tat sich eine Woche nach dem 2:2 beim direkten Europacupplatz-Konkurrenten Augsburg erneut schwer. An die teilweise glänzenden Hinrundenauftritte konnte die Schmidt-Auswahl wieder nicht anknüpfen.

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