|
Fortuna Düsseldorf
|
13:00 |
SpVgg Greuther Fürth
|
Wir sprachen mit ihm nach dem 2:1-Testsieg gegen Wattenscheid 09:
Mark Heinrich, Sie sind kein Unbekannter beim TuS Heven. Was hat Sie zu einer Rückkehr bewogen? Ich habe sechs Jahre lang für den TuS Heven gespielt und konnte drei Mal einen Aufstieg miterleben. Der Verein ist für mich ein Stück Heimat. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir mit der Qualität der Mannschaft die Klasse halten werden, sonst hätte ich die Aufgabe nicht übernommen.
Ist es schwerer als Trainer Respekt entgegengebracht zu bekommen, wenn man mit den Jungs auf dem Platz gestanden hat? Das glaube ich nicht, den Respekt habe ich mir schon damals ein Stück weit erarbeitet. Der Kader besteht heute ja noch größtenteils aus Leuten, mit denen ich gespielt habe, dass ich das Umfeld kenne, hat mir den Einstieg erheblich erleichtert. Außerdem merkt eine Mannschaft schnell, ob man nur Mist erzählt oder nicht.
Der Abstiegskampf ist nicht leicht, was fehlte Ihrer Mannschaft als Sie übernommen haben? Die Jungs waren kein Team. Zunächst mussten wir eine Mannschaft formen, mit einer Menge Disziplin und dem nötigen Spaß im Training. Man muss miteinander lachen. Ansonsten haben wir viel an unserer Ordnung gearbeitet. In den nächsten Wochen werden wir versuchen unser Umschaltspiel zu verbessern und die ein oder andere Standardsituation einstudieren.
Was ist der große Pluspunkt, der dazu führt, dass Heven am Ende über dem Strich landet? Die Mannschaft hat eine große Qualität, grade die Rückkehrer heben diese noch einmal deutlich an. Der Klassenerhalt ist unser großes Ziel, alles andere ordnen wir zunächst einmal unter.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
