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RW Ahlen - Erkenschwick
Serie der SpVgg reißt beim Ligaprimus

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Ahlen - Erkenschwick: Serie der SpVgg reißt beim Ligaprimus
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Rot Weiss Ahlen gewann den Ligaauftakt gegen die Spvgg. Erkenschwick mit 1:0 und baute damit die Tabellenführung weiter aus.

Die Serie von der Spvgg. Erkenschwick ist damit nach zwölf ungeschlagenen Partien im Wersestadion gerissen. "Das ist schon doppelt bitter, das unsere hart erarbeitete Serie gerissen ist", ärgerte sich Spvgg.-Verteidiger Christoph Kasak nach dem Schlusspfiff.

Dennoch steht nicht die gerissene Serie im Vordergrund der Partie, sondern die beiden Roten Karten für beide Mannschaften und der Elfmeter für die Ahlener. Die erste Rote Karte kassierte Rouven Meschede nach einem Foulspiel in der 44. Minute. Jedoch war das für den Gast in der zweiten Halbzeit kein Vorteil. "Ich muss sagen, dass die Rote Karte für Ahlen uns nicht gut getan hat", bilanzierte Spvgg-Coach Magnus Niemöller.


Sein Mittelfeldspieler Deniz Fahri Batman sah es ähnlich: "Ich finde, wir waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft. Allerdings haben wir in der zweiten Halbzeit komplett die Kontrolle verloren und zudem war kein Spielfluss mehr bei uns drin. Dazu kommt noch, dass wir gegen zehn Mann keine Spielideen mehr hatten."

Die angesprochene verlorene Kontrolle resultierte unter anderem aus dem Rückstand in der 52 Minute. Nachdem Davide Basile im Strafraum den Ahlener Julius Richter gefoult hatte, verwandelte Damir Ivancicevic den fälligen Elfmeter eiskalt zum 1:0. "Ich habe die Situation nicht gesehen und möchte mir auch kein Urteil darüber erlauben", resümierte Niemöller. In der 75. Minute gab es dann den nächsten Platzverweis in der Partie. Felix Backszat wurde von Tim Forsmann gefoult und wieder zeigte Schiedsrichter Fabian Maibaum die Rote Karte. "Der Schiedsrichter hat zwei oder drei Aktionen überbewertet. Vielleicht war es bei uns eine Rote Karte, jedoch hätte dann ein Ahlener in einer ähnliche Situation in der ersten Hälfte auch Rot sehen müssen", bewertete Batman die Schiedsrichterleistung.

Die Rote Karte und der Elfmeter waren der Knackpunkt für die Spielvereinigung. "Wir hatten dann keine hundertprozentigen Torchancen mehr, um das Ergebnis zu drehen oder den Ausgleich zu erzielen", bilanzierte Kasak. Sein Trainer sah es ähnlich wie sein Schützling: "Wir haben bei zehn gegen zehn nochmal alles versucht, jedoch hat Ahlen dann leidenschaftlich verteidigt. Beide Mannschaften haben ein gutes Spiel gemacht und die glücklichere Truppe hat dann gewonnen. Wenn man gewinnt, dann ist das nie unverdient."

Durch den 1:0-Erfolg konnte die Elf von Marco Antwerpen ihre Tabellenführung auf vier Punkte ausbauen und der eine oder andere Fan sang schon "Nie mehr Oberliga". Diese Euphorie bremste Daniel Schaffer stellvertretend für die Mannschaft: "Wir haben noch mehr als eine Rückrunde zu spielen und haben insgesamt noch 19 Spiele vor der Brust. Dafür müssen wir noch ein paar Partien abwarten, bevor wir irgendwann eine Tendenz für den Aufstieg erkennen können."

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