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RWO greift in den Titelkampf ein

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Halle OB: RWO greift in den Titelkampf ein
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Trainer Peter Kunkel misst dem Turnier keine große Bedeutung bei, hat aber trotzdem mit seiner Mannschaft einiges vor.

Auch am Samstag rollt der Ball wieder in der Willy Jürissen-Halle in Oberhausen. 18 Mannschaften streiten sich um die verbliebenen acht Plätze in der Endrunde, die bereits einen Tag später steigt. Neben der Zweitvertretung von Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen stehen am Samstag gerade die Kreisligisten im Vordergrund.

Bereits in der letzten Woche beschwerten sich die Trainer reihenweise über die jährlich stattfindende Hallenstadtmeisterschaft. Klosterhardts Trainer Hans-Günter Bruns beispielsweise bezeichnete das Turnier als „notwendiges Übel“. Auch vor dem zweiten Vorrundentag werden die Schreie der Verantwortlichen nicht leiser. André Nowak, Linienchef beim A-Ligisten SC Buschhausen, bläst in das selbe Horn wie sein Trainerkollege Bruns: „Wir sind gegen dieses Turnier, müssen aber daran teilnehmen. Jetzt wollen wir auch versuchen, die Vorrunde zu überstehen und uns für die Finalrunde zu qualifizieren.“ Dem Trainer ist nicht nur das Turnier selbst ein Dorn im Auge. „Oberhausen meint es gut, in anderen Städten ist die Veranstaltung aber deutlich besser organisiert“, erklärt Nowak. Nachdem sich in der letzten Woche bereits Titelverteidiger Blau-Weiß Oberhausen für die Finalrunde qualifizieren konnte, greift nun der klassenhöchste Verein, Rot-Weiß Oberhausen, ins Turnier ein.

Gesundheit und Spaß stehen im Vordergrund

Auf Regionalligaakteure werden die Zuschauer am Wochenende allerdings verzichten müssen, da RWO zum größten Teil mit der Oberligareserve anreisen wird. Nichtsdestotrotz hat sich Peter Kunkel mit seiner Mannschaft sehr viel vorgenommen, auch wenn das Turnier für Kunkel ebenfalls keinen hohen Stellenwert hat. Neben diesen beiden Mannschaften dürfen sich jedoch auch noch andere berechtigte Chancen auf die Oberhausener Hallenkrone machen. Die beiden Landesligisten SF Königshardt und Arminia Klosterhardt konnten ebenfalls das Ticket für die Finalrunde lösen, auch Bezirksligist Adler Osterfeld wusste in ihrer Fünfergruppe zu überzeugen.

Für den Ligakonkurrenten DJK Arminia Lirich hat die Hallenstadtmeisterschaft eine nicht besonders große Bedeutung. „Natürlich wollen wir die nächste Runde erreichen, im Vordergrund steht aber ganz klar die Gesundheit der Spieler. Wir haben eine schwere Rückrunde vor der Brust, in der wir jeden Spieler brauchen“, stellt Lirichs Trainer Christian Kinowski klar. Der Coach will die Mannschaft im Vergleich zum letzten Hallenturnier anders aufstellen. „Wir werden nicht mit derselben Mannschaft wie beim BWO-Turnier anreisen. Trotzdem steht für uns hauptsächlich der Spaß im Vordergrund.“

BWO will den Titel verteidigen

Ab halb elf am Samstagvormittag wird der Ball in Oberhausen rollen, gegen 18 Uhr stehen dann auch die letzten Endrundenteilnehmer fest, am Sonntag wird dann bereits der Stadtmeister ermittelt. BWO-Trainer Thorsten Möllmann schoss schon in der vergangenen Woche verbal gegen die Konkurrenten: „Wenn RWO und Klosterhardt die Sache nicht ernst nehmen, kann es nur einen Sieger geben und das ist Blau-Weiß Oberhausen. Der Sieg im Vorjahr war ein tolles Erlebnis, das wir erneut erleben wollen. Wir werden alles weghauen.“

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