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Frischzellenkur erst nach der Fusion

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Holzwickede: Frischzellenkur erst nach der Fusion
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In Holzwickede konzentriert sich derzeit alles auf die bevorstehende Fusion der SG und der SpVgg. Beim Westfalenligisten stehen sie vor einem weiteren Umbruch.

Nach Möglichkeit wollen Trainer Ingo Peter und Co. dem Klub in naher Zukunft eine Frischzellenkur verabreichen.

„In dieser Saison kümmern uns aber andere Dinge“, räumt der 63-Jährige dem Klassenerhalt vorerst höchste Priorität ein. Die Spielvereinigung steht mit nur fünf Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz im unteren Mittelfeld der Tabelle - und damit weit hinter den eigenen Erwartungen.

Nach der Hinrunde, in der die Peter-Elf lediglich 16 Punkte holte und erst im sechsten Spiel der Saison die ersten Zähler einfuhr, verlängerte der Coach gar seinen bis zum Saisonende datierten Vertrag um ein weiteres Jahr. Ein Zeichen für das Vertrauen in die eigene Stärke? „Wir wollten eine Lösung für den Übergang finden“, betont der ehemalige Zweitliga-Coach des LR Ahlen, der 2011 das Amt an der Linie übernommen hatte. „Im Anschluss an meine Vertragslaufzeit wird es darum gehen, dass wir uns nach jemandem umschauen, der die sportliche Leitung in die Hand nehmen kann“, kündigt Peter an.

Die Führungsriege des Vereins soll nach Möglichkeit stark verjüngt werden. „Rolf Unnerstall, Karl Lösbrock und ich kommen allmählich in die Jahre“, sagt der Linienchef der Spielvereinigung, dem wichtig war, dass der Westfalenligist während der anspruchsvollen Fusion mit der SG Holzwickede zumindest beim Trainer-Amt auf Kontinuität setzt: „Wir wollten es erst einmal so lassen wie es ist“, stellt Peter klar.

Nach Möglichkeit sollen sich die Spieler daran ein Beispiel nehmen. Große Veränderungen im Kader wünscht sich Holzwickedes Trainer nicht. Mit den Neuzugängen Mike Bednarek, Marijo Midenjak und Sasa Bukumiric wurde der Kader in der Winterpause noch einmal hochwertig aufgefüllt. „Ich bin der Meinung, dass wir eine passable Mannschaft haben“, gibt sich Peter vorsichtig optimistisch und verweist auf die (Teil-)Erfolge in der Hinrunde. „Wir hatten Spiele dabei, in denen wir guten Mannschaften das Leben wirklich schwer gemacht haben. Ich denke wir sind mit unserer Qualität durchaus in der Lage, jeden Gegner in der Liga vor große Probleme zu stellen.“

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