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Immobile löst die Blockade

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BVB: Immobile löst die Blockade
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Ciro Immobile hat am Mittwochabend sein bislang bestes Spiel im BVB-Trikot gemacht. Ein Tor und eine Vorlage waren sein Anteil am Punktgewinn.

Jeder Trainer lobt gerne das Kollektiv. Einzelne Spieler herausheben – das tun viele nur im Einzelfall. Nach der Punkteteilung von Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg sahen sich gleich beide Übungsleiter genötigt, einen ihrer Schützlinge explizit zu loben. „Einfach überragend“ sei sein „Zehner“ Kevin de Bruyne gewesen, sagte VfL-Coach Dieter Hecking. Kollege Jürgen Klopp sah derweil einen „sensationell aufspielenden“ Ciro Immobile.

Der oft kritisierte Neuzugang vom FC Turin wäre beinahe der entscheidende Mann geworden und hätte Borussia Dortmund fast drei Punkte gebracht. Nach acht Minuten legte er Pierre-Emerick Aubameyang das 1:0 auf, nach 76 Minuten traf er mit einem Hammer aus 18 Metern zum 2:1. Was folgte, war eine Explosion des gesamten Stadions – und ein Jubellauf des Italieners. Zwar traf Naldo noch zum 2:2 und verhinderte damit eine BVB-Siegesfeier, doch für Immobile selbst war es trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung, um auf Dauer doch noch richtig wichtig für die Borussia zu werden.


„Es war ohne Zweifel sein bestes Spiel für den BVB“, fand Klopp, der erklärte, warum es aus seiner Sicht bisher noch so oft hakte beim teuersten Einkauf des Sommers: „Wenn die Abstimmung nicht stimmt, leidet ein Stürmer besonders darunter. Zudem sind die Laufwege in Deutschland anders als in Italien. Darauf muss man sich einstellen.“ Das gelingt Immobile immer besser. Zu acht Treffern aus 19 Pflichtspielen – davon drei in zwölf Bundesligapartien – sollen in dieser Saison noch viele weitere hinzukommen.

Für den 24-Jährigen galt es, eine Blockade zu lösen, gab er zu: „Ich glaube, es war auch eine mentale Sache, dass mir manche Dinge nicht gelingen wollten in der Situation, in der sich die Mannschaft befindet.“ An einen Wechsel, über den an der einen oder anderen Stelle schon spekuliert wurde, habe er aber nie gedacht: „Ich habe keine Sekunde an meiner Entscheidung gezweifelt, hergekommen zu sein. Der BVB ist ein großer Verein und wir haben eine große Mannschaft. Das Einzige, was traurig ist, ist der Tabellenstand. Das Wichtigste ist, dass wir da unten rauskommen.“ Der einfachste Weg, um dieses Ziel zu erreichen, sind Tore, Tore, Tore. Und für die wurde Immobile ja schließlich geholt.

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