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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Zwar konnte er daraus kein Kapital in Form von Toren oder Vorlagen schlagen, ein gutes Spiel machte der Mittelfeldspieler trotzdem gegen seinen Ex-Verein. „Ich finde, wir waren die klar bessere Mannschaft“, sagte der 23-Jährige, der sich darüber ärgerte, dass der Schiedsrichter nach fünf Minuten nicht auf den Punkt gezeigt hatte, nachdem Patrick Huckle der Ball an die Hand sprang: „Für mich war das ein klarer Elfmeter.“
Obwohl das Remis am Ende alle Akteure auf Seiten der Gastgeber enttäuschte, war die Leistung für Pires-Rodrigues doch ein Beweis dafür, dass die Lotter Mannschaft intakt ist und auf Dauer wieder den Weg in höhere Tabellengefilde finden könnte. Dazu kann auch der Deutsch-Portugiese seinen Teil beitragen, der sich in Lotte wohl fühlt, obwohl er noch nicht an die Leistungen der Vorsaison anknüpfen kann, als er im RWE-Dress sieben Tore erzielte. In dieser Spielzeit ist er noch ohne Treffer. „Es ist schön hier, alles ist etwas familiärer“, findet Pires-Rodrigues.
Zwar ist im Sportpark am Lotter Kreuz deutlich weniger los als im Stadion Essen, doch der Erfolgsdruck ist auch dort vorhanden. „Hier ist alles etwas kleiner, aber Druck gibt es überall“, betont der Ex-Essener. Schon bald muss sich Pires-Rodrigues dem dritten Trainer der laufenden Saison beweisen. Spielt er wie gegen RWE, sollte er auch unter Ismail Atalan einen Stammplatz haben.
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