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Wieder keine Essener-Serie

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ETB - Ratingen: Wieder keine Essener-Serie
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Der sportliche Aufwärtstrend beim ETB SW Essen währte nur kurz: Gegen Germania Ratingen verlor das Team von Mircea Onisemiuc zu Hause mit 0:1.

„Es ist bitter, dass wir keine Serie gestartet haben. Ohne Serie kommen wir da unten nicht raus“, gestand Kapitän Sebastian Michalsky, der einer der Lichtblicke im Spiel der Schwarz-Weißen war und kurz vor Schluss zweimal den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Aber auch er analysierte klar: „Wir spielen eigentlich guten Fußball. Aber vorne fehlt das Glück und auch ein bisschen der Zug.“

Tatsächlich begegneten die Essener den Gästen aus Ratingen die meiste Zeit auf Augenhöhe, nutzten aber einige Chancen nicht und mussten kurz nach der Halbzeit das Gegentor hinnehmen. Abwehrspieler Thomas Denker war nach einer Ecke, die aus einem Missverständnis zwischen ETB-Keeper Ritz und Michalsky resultierte, zur Stelle und nickte zur Führung ein. „Wir haben die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit verpennt. Den Vorwurf müssen wir uns machen, danach haben wir einen riesigen Aufwand betrieben. Aber wir dürfen zu Hause nicht so aus der Halbzeit kommen. Die zehn Minuten waren leider entscheidend“, blickte Michalsky resignierend zurück.


Onisemiuc fand hingegen versöhnliche Worte: „Ich würde nicht sagen, dass wir diese Phase verschlafen haben. Ein Standardtor kann schon mal im Spiel passieren. Ich bin insgesamt zufrieden mit meiner Mannschaft.“

Sein Gegenüber Peter Radojewski konnte aber verständlicherweise mit dem Resultat besser leben: „Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel wird. Aber wir haben den Kampf gut angenommen und die Mannschaft hat mal wieder bewiesen, wie stark wir auswärts sind und wie effektiv wir sein können.“

Als entscheidendes Element auf der Straße zum Sieg sah er seine taktischen Korrekturen in der Halbzeitpause. Der 46-Jährige korrigierte sein System mit zwei Spitzen und stellte auf eine kompaktere Variante um. „Die Mannschaftsteile waren zunächst zu weit auseinander. Vor allem Sebastian Michalsky, der Dreh- und Angelpunkt beim ETB ist, haben wir gar nicht in den Griff bekommen. Daraus hat sich dann ein guter Schlagabtausch ergeben. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Wir haben dann auf 4-2-3-1 umgestellt, um die Räume enger zu machen. Das ist uns ganz gut gelungen“ gab Radojewski zu Protokoll.

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