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RWO - Verl 1:1
Zuhause drückt der Schuh

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RWO: Kleeblätter lassen zwei Zähler liegen
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Rot-Weiß Oberhausen hat zwei wertvolle Zähler auf den neuen Spitzenreiter Alemannia Aachen eingebüßt. Gegen einen bärenstarken SC Verl reichte es nur zu einem 1:1-Remis.

Erneut verpassten es die Kleeblätter vor eigenem Publikum, sich weiter in der Tabellenspitze festzusetzen. Nur zwei der letzten sieben Heimspiel konnte das Team von Trainer Andreas Zimmermann für sich entscheiden. Somit ist der Rückstand auf die Aachener, die ihr Heimspiel gegen Wattenscheid 09 souverän gewannen, wieder auf sechs Zähler angewachsen.

Pfosten verhindert die Vorentscheidung

Gegen die unangenehmen Ostwestfalen lieferte RWO vor nur 1986 Zuschauern im Stadion Niederrhein keinesfalls eine schwache Vorstellung ab. Gegen die beste Defensive der Liga erwischten die Gastgeber einen guten Start und gingen durch das elfte Saisontor von Sturmtank David Jansen früh in Führung (17.). Nick Brisevac hatte nur zwei Minuten später das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze jedoch am Pfosten. Die Gastgeber konnten den Druck in der Folge nicht aufrechterhalten, was zwangsläufig zu guten Gelegenheiten für die Ostwestfalen führte. Die Beste vergab Simon Engelmann kur vor der Pause, als er freistehend vor Philipp Kühn nur das Gesicht des RWO-Keepers traf. "Wir hätten nach dem 1:0 nachlegen müssen, dann wären die Punkte wohl bei uns geblieben. Letztlich müssen wir mit diesem Ergebnis gegen einen starken Gegner leben", befand Zimmermann.

Verl ärgert die Großen

Den keinesfalls unverdienten Ausgleich erzielte der Sportclub nach rund einer Stunde. Nach einem überragenden Zuspiel von Matthias Haeder machte es Engelmann dieses Mal besser und ließ Kühn mit einem überlegten Flachschuss keine Chance. RWO war in der Folge bemüht, konnte sich allerdings keine zwingenden Möglichkeiten mehr erspielen. Oberhausens Abwehrchef Robert Fleßers war mit dem erneuten Punktverlust vor eigenem Publikum konsterniert. "Das 1:1 ist für uns enttäuschend. Wir wollten dieses Spiele zuhause unbedingt gewinnen. Leider hat es trotz der Führung nicht gereicht."

Ganz anders war die Stimmunglage bei Zimmermanns Trainerkollegen Andreas Golombek, sich über eine starke Leistung freuen durfte. Seine Mannschaft hat sich spätestens nach dieser Partie den Ruf eines Favoritenschrecks erarbeitet. "Gegen die Großen der Liga läuft es für uns einfach gut. Das haben auch auch Aachen und RWE zu spüren bekommen. Wir haben unter Beweis gestellt, dass wir uns vor einer Spitzenmannschaft wie RWO nicht verstecken müssen."

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