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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Schalke-Trainer Roberto Di Matteo tut sich noch immer schwer damit, die passenden Worte für das katastrophale Abschneiden seiner Mannschaft in der Königsklasse gegen Chelsea zu finden. "Wir müssen uns für unsere Leistung entschuldigen", findet der 44-Jährige und ergänzt im selben Atemzug, dass ihm die Niederlage wehtue.
Bereits am Mittwoch haben der Coach und die Mannschaft die Pleite aufgearbeitet. Man habe "Teile des Spiels nochmal angeschaut und analysiert" sowie selbstkritisch auf eigene Fehler aufmerksam gemacht. "Wir gehen zwei Schritte vorwärts und dann einen zurück", hadert der Trainer mit den Formschwankungen seiner Mannschaft in den letzten Wochen.
Für das kommende Bundesligaspiel am Samstag gegen Mainz gelobt der Coach jedoch Besserung: "Wir müssen an die Leistung aus dem Wolfsburg-Spiel in der Vorwoche anknüpfen. Wir haben gute Akzente gesetzt, auf die wir uns in der jetzigen Situation konzentrieren müssen." Auch Schalkes Sportvorstand Horst Heldt fordert ein ähnliches Auftreten wie gegen die Wölfe: "Wir haben in diesem Spiel furios angefangen." Genau an diese Einstellung der Schalke-Spieler appelliert Heldt auch für das Wochenende. Im Vergleich zum Chelsea-Spiel müsse das Team ein "anderes Gesicht zeigen".
Zuversicht, dass dieses Vorhaben durchaus gelingen könnte, zieht Di Matteo nicht nur aus der erfolgreichen Nachbesprechung der Champions-League-Begegnung, sondern auch aus den Trainingseinheiten. "Die Mannschaft hat an Selbstbewusstsein gewonnen. Es wurden individuelle Gespräche geführt, zudem hat das Training Vertrauen in die Leistung gegeben", erklärt der Mann an der Seitenlinie. Kleiner Wermutstropfen für die Knappen: Sidney Sam und Chinedu Obasi werden definitiv ausfallen. Joel Matip, der wegen eines Bruchs nun am Fuß operiert wird, ebenso. Kaan Ayhan jedoch wird voraussichtlich im Kader stehen.
Um in der Bundesliga Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, fordern Di Matteo sowie Heldt die Fans auf, die Mannschaft zu unterstützen. Dass zahlreiche Anhänger im Chelsea-Spiel bereits vorzeitig die Arena verlassen haben, hält der Sportvorstand für "ihr gutes Recht". Er und Di Matteo allerdings sind überzeugt davon, dass die Nordkurve am Samstag wieder bedingungslos hinter der Mannschaft stehen werde. Dafür jedoch ist nach Ansicht des Cheftrainers auch sein Team gefragt: "Der Funke muss auf die Ränge überspringen".
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