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Im Heimspiel gegen SV Rödinghausen (Samstag, 14 Uhr) könnte es für den Rechtsverteidiger endlich so weit sein.
Ein komplizierter Knöchelbruch, den sich Caspari im März gegen den 1.FC Köln II zuzog, setzte den 26-Jährigen deutlich länger als erwartet außer gefecht. Ursprünglich hatte er auf ein Comeback zu Beginn der Saison spekuliert. Da der ehemalige Bochumer allerdings immer wieder mit Schmerzen zu kämpfen hatte, verschob sich seine Rückkehr bis in den November. Am vergangenen Freitag durfte er erstmals in einem Pflichtspiel über die volle Distanz ran.
"Für das nächste Spiel ist er definitiv eine Option"
Beim ungefährdeten 5:0-Pokalerfolg über den Landesligisten TV Kalkum-Wittlaer hinterließ Caspari auf seiner angestammten Position einen guten Eindruck. Den 5:0-Endstand durch Alexander Scheelen bereitete mit einer perfekt getimten Flanke vor. Eine Stärke, die ihn schon vor seiner Verletzung ausgezeichnet hatte. „Christoph hat gut gespielt. Es war wichtig für ihn, dass er Praxis bekommt. Für das nächste Spiel ist er definitiv eine Option“, lässt sich RWO-Coach Andreas Zimmermann noch nicht in die Karten schauen.
Selbst wenn er sich auf der rechten Seite noch einmal für den soliden, aber unerfahrenen Dominik Reinert entscheiden sollte, wäre das für Caspari kein Beinbruch. Nach einer derart langen Verletzungspause ist der schnelle Rechtsfuß heilfroh, überhaupt wieder in der engeren Verlosung sein zu dürfen. „Es tat richtig gut, wieder 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Ich bin fit und habe läuferisch keinerlei Defizite“, betont Caspari, der mit einem baldigen Einsatz in der Meisterschaft spekuliert. „Natürlich will ich wieder zum Stamm gehören. Dafür habe ich sehr lange warten müssen.“
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