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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Nach den 90 Minuten, in denen der Bundesligist gegen den französischen Vize-Meister AS Monaco nur einen gefährlichen Toschuss zuließ, jubelten trotzdem die rund 200 mitgereisten AS-Fans. Denn ein gefährlicher Angriff sollte den Monegassen am Ende zum mehr als schmeichelhaften 1:0-Erfolg in Leverkusen reichen. "Manchmal ist Fußball unerklärlich. Wir hatten auch schon Spiele, in denen wir 20 Torschüsse abgegeben haben und am Ende mit leeren Händen dastanden. In Leverkusen hat uns ein Torschuss gereicht. Jetzt haben wir es im Endspiel gegen St. Petersburg selbst in den Händen, in das Achtelfinale der Champions League einzuziehen", freute sich Leonardo Jardim, portugiesischer Trainer des AS Monaco, nach dem Siegtreffer seines Jokers Ocampos.
Derweil war die Enttäuschung bei Bayer-Trainer Roger Schmidt sehr groß: "Wenn man das Spiel sieht, kann man nur riesig enttäuscht sein. Wir waren noch überlegener als im Hinspiel, sind 90 Minuten angerannt. Monaco hat an den Lucky Punch geglaubt. Das Gegentor entsteht aus einer an sich harmlosen Situation. Aber auch aus diesen Dingen müssen wir lernen. Mit einem Sieg hätten wir den Gruppensieg gesichert. Den ersten Matchball haben wir vergeben, jetzt haben wir einen zweiten in Lissabon. Es wäre ein Vorteil im Achtelfinale das Rückspiel als Gruppensieger gegen einen Zweiten in der BayArena zu bestreiten."
Auf die Frage, ob Schmidt am Wochenende im Derby in der Bundesliga gegen den 1. FC Köln einen ähnlichen Gegner mit einer Mauertaktik erwartet, antwortete der Ex-Profi kurz und knapp: "Nein! Köln wird offensiver spielen."
Simon Rolfes erklärte: "Wir waren die Mannschaft mit der besseren Spielanlage. Aber so ist es im Fußball. Auch mit Minimalismus kann man weit kommen. Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir nach der Pause in einer sehr guten Phase nicht in Führung gehen."
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