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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nachdem die Königsblauen das Hinspiel in London klar mit 4:1 verloren hatten, ging es im Stimberg-Stadion in Oer-Erkenschwick nicht mehr um viel. Dadurch, dass beide Mannschaften die Konkurrenz aus Lissabon und Maribor souverän besiegen konnten, standen beide bereits vor dem Spiel als sichere Achtelfinalisten fest.
Co-Trainer lobt gesamte Mannschaft
Anders als erwartet, kam es jedoch zu keinem müden Ballgeschiebe, sondern von Beginn an zu einem offenen Kick, sodass die Schalker bereits in den ersten zehn Minuten zu vier Großchancen durch Maurice Multhaup (4.,9.), Hendrik Lohmar (10.) und Felix Platte (8.) kamen.
Mann des Spiels war Flügelflitzer Maurice Multhaup, der beide Tore erzielte. Besonders das Zweite hinterließ bei den Gästen von der Insel Eindruck. Einen Freistoß zimmerte die Nummer elf aus 20 Metern in den Winkel. "Das war natürlich eine ganz starke Teamleistung von uns. Einzelne Spieler können sich nur hervorheben, wenn sie die Unterstützung der gesamten Mannschaft bekommen. Wenn das gesamte Team funktioniert ist es einfacher für den Einzelnen seine 100 oder 150 Prozent abzurufen", lobte Co-Trainer Onur Cenil, der den gesperrten Norbert Elgert an der Seitenauslinie ersetzte.
Mit dem Sieg fanden die Knappen auch die richtige Antwort auf die Niederlage am Wochenende gegen Fortuna Düsseldorf, wie auch der Ersatz-Chefcoach befand: "Ich denke, dass sich die Spieler schon Gedanken machen, wenn wir mit ihnen reden und, dass Norbert auch die richtigen Worte findet, wenn es um Einstellung und Mentalität geht. Da sind wir noch nicht top, da haben uns andere Mannschaften noch viel voraus."
Obwohl Schalke mit dem 2:0 den Sprung an die Gruppenspitze verpasste, da der direkte Vergleich mit den Londonern (1:4, 2:0) knapp verloren geht, versicherte der Elgert-Vertreter, dass der Fokus nicht nur auf der Youth League liege: "Wir haben jetzt nochmal ein paar wichtige Bundesliga-Spiele und die Partie im DFB-Pokal gegen Köln, gegen die wir in der Liga verloren haben. Das hat erstmal Priorität, aber wir sind nach wie vor in allen vier Wettbewerben vertreten und wollen in allen so weit wie möglich kommen."
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