Mit dem Champions-League-Sieg 2012 im "Finale dahoam" in München überraschte Roberto Di Matteo die Fußballwelt und hievte sich plötzlich zum Trainer von Rang. Zweieinhalb Jahre später empfängt er mit seinem neuen Klub, dem FC Schalke, die Londoner und macht kein besonderes Aufheben darum. "Ich habe mich in den letzten beiden Tagen komplett darauf vorbereitet, wie wir das Spiel angehen und möglichst gewinnen können. Emotionen kommen aber sicher nach dem Abpfiff hoch", erklärte "RDM" in der Pressekonferenz am Montag, meinte aber: "Es ist einer der größten Wettbewerbe überhaupt, aber den Pokal haben wir als Mannschaft geholt.
Für ihn geht es nach eigener Aussage einzig und allein darum, seine jetzige Mannschaft im Wettbewerb zu halten. "Chelsea ist Erster und Favorit in der Gruppe, aber auch wir können noch Gruppensieger werden oder auch als Zweiter weiterkommen. Sporting Lissabon und NK Maribor können sich aber auch noch qualifizieren", gab Di Matteo zu bedenken. Die Gruppe ist also offen, aber das Spiel gegen Chelsea wird noch nicht entscheidend sein, sondern erst die letzte Partie zwei Wochen später in Maribor.
Der 44-jährige Italiener hofft darauf, "dass Chelsea nicht den besten Tag erwischt. Sie haben noch kein Spiel verloren, daher müssen wir unsere beste Leistung bringen und ein großes Spiel abliefern, um gewinnen zu können".