Marc Fascher, wie zufrieden sind Sie mit der Leistung Ihrer Elf? Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, das Tempo sehr hoch zu halten. Bis zum 1:0 haben wir das aber nicht gut gemacht. Teilweise waren wir zu hektisch, oder in der Ballzirkulation zu langsam. In der Pause haben wir uns vorgenommen, das zu verbessern und das hat auch geklappt.
Wie haben Sie das überraschende Gegentor gesehen? Ich hatte gehofft, das 1:0 wäre ein Brustlöser für uns gewesen. Dass wir nur zwei Minuten später das 1:1 bekommen, war brutal ärgerlich. Da haben gleich zwei, drei Spieler ein inkonsequentes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. Und schon stehst du da mit deinem Talent...
Am Ende konnte Ihre Mannschaft das Spiel aber doch noch deutlich gestalten... Der Elfmeter war dann zum Glück der erhofft Brustlöser. Diesmal hat Benni Baier eiskalt verwandelt. Danach haben wir dann ein gutes Umschaltspiel von Defensive auf Offensive gezeigt. Letztlich war das harte Arbeit und das Ergebnis ist klarer als der Spielverlauf.
Würden Sie im Halbfinale gerne die Revanche gegen Kray sehen, oder lieber gegen Velbert antreten? Wir sind nicht bei „Wünsch dir was“, deshalb nehmen wir die Gegner wie sie kommen.