|
Fortuna Düsseldorf
|
13:00 |
SpVgg Greuther Fürth
|
Am Freitagabend um 19.30 Uhr treffen beide an der Hafenstraße aufeinander. Ist Langeweile also vorprogrammiert? Marc Fascher geht nicht davon aus. „Die Düsseldorfer legen Wert auf eine gute Kompaktheit, es ist aber nicht so, dass sie sich hinten einmauern. Die suchen schon ihr heil in der Offensive. Ich glaube, es wird ein munteres Spiel“, sagt der Essener Trainer und fügt an: „Ich kenne aber auch keine Zweitvertretung, die sich hinten reinstellt.“ Mit lediglich 18 erzielten Treffern stellt Düsseldorf allerdings gleichzeitig auch die schwächste Offensive aller Teams aus der oberen Tabellenhälfte.
Was genau die Gastgeber am Freitag erwartet, vermag allerdings selbst Fascher schwer zu sagen – und der hat den kommenden Gegner immerhin mehrfach beobachten lassen. Aufgrund der Tatsache, dass die erste Mannschaft der Fortuna am kommenden Wochenende Länderspielpause hat, kann es durchaus sein, dass der eine oder andere zuletzt seltener berücksichtige Profi Spielpraxis bei den Amateuren sammeln darf. Doch auch das ist nicht leicht vorherzusagen. „In Wattenscheid war Andreas Lambertz mit dabei, der hat jetzt aber wieder in der Ersten gespielt. Wir müssen in jedem Fall darauf vorbereitet sein, dass der eine oder andere Spieler aus der Bundesliga-Mannschaft auftauchen könnte“, betont der RWE-Trainer, für den Düsseldorf so etwas wie eine Wundertüte darstellt.
Für seine Mannschaft gilt es, am Freitag den Schlussspurt der Hinrunde mit einem Heimsieg einzuleiten. „Ich habe meinen Jungs gesagt, dass es jetzt darum geht, noch einmal vier Wochen lang die Gesäßmuskulatur zusammenzukneifen und zu versuchen, so viel wie möglich zu punkten.“ Dafür darf die Null aber diesmal nur auf einer Seite stehen.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
