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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Doch nur gut fünf Minuten später war dieser wieder verflogen. Kofi Schulz hatte Marwin Studtrucker zu Fall gebracht und kassierte auch seine zweite Gelbe Karte und musste somit zehn Minuten vor dem Ende den Gang in die Kabine antreten. KFC-Coach Murat Salar zeigte sich über diese Aktion seines sonst starken Linksverteidigers verärgert.
"Ich weiß nicht, ob das ein Foul war. Aber so oder so: Gelb war es auf keinen Fall. Ich habe vor meiner ersten Gelben Karte kein einziges Foulspiel begangen", war Schulz erstaunt, konnte am Ende aber trotzdem erfreut sein: "Das Ergebnis geht in Ordnung. Wir hätten natürlich gern vor dieser geilen Kulisse gewonnen. Aber am Ende hatte keine Mannschaft den Sieg so richtig verdient."
Vor allem diese "geile Kulisse" war für die junge Uerdinger Mannschaft ein ganz großes Erlebnis. Für die Sommer-Zugänge wie Fabio Fahrian oder Sebastian Hirsch, die vor ihrer Unterschrift beim KFC einige Jahre in den U-Mannschaften von Fortuna Düsseldorf beziehungsweise Bayer Leverkusen verbrachten, war die Atmosphäre beeindruckend. „In Leverkusen haben wir vor 200 Zuschauern gespielt. Das hier war einfach genial. Wenn du schon beim Aufwärmen diese Kulisse siehst, dann bist du schon heiß. Solche Rahmenbedingungen kitzeln einige Prozent extra raus. Wer etwas anderes behauptet, der lügt. Jeder spielt doch gerne vor so vielen Zuschauern. Das war einfach ein sehr schönes Erlebnis“, war Sebastian Hirsch, der im Sommer von Bayer Leverkusen II nach Krefeld wechselte, von den 6375 Besuchern in der Grotenburg beeindruckt.
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