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Wenige Tage später ist das Finanzloch vorerst gestopft, sportlich wurde der Anschluss zur Regionalliga-Spitzengruppe wiederhergestellt und darüber hinaus winkt den Kleeblättern eine nagelneue Tribüne.
RWO war in der Vergangenheit nicht unbedingt für seine packende Atmosphäre im Stadion Niederrhein bekannt. Ein Grund dafür ist freilich die fehlende Nähe zum Rasenplatz. Dieses Problem könnte in Kürze behoben werden, denn die Pläne für den Bau einer neuen Emscherkurve werden immer konkreter. Politik und Verwaltung werden in den nächsten Sitzungen des Sportausschusses am Donnerstag und des Rates am 17. November die Tribünen-Pläne vorstellen.
Es werden zwei Modelle für eine neue Emschertribüne für 2900 oder 4000 Zuschauer mit integriertem Flutlicht vorgestellt. Veranschlagt sind 1,6 und 2,1 Millionen Euro. Die neue Tribüne könnte schon für die kommende Spielzeit 2015/16 stehen. Auch RWO-Boss Hajo Sommers ist über die Gedankengänge der Stadt Oberhausen, die künftig auch zahlreiche andere Sportplätze in der Umgebung erneuern will, informiert.
Gleichwohl betont Sommers, dass die Kleeblätter noch keinen Einfluss auf den Bau einer möglichen Tribüne haben, die zum Großteil aus Stehplätzen bestehen und direkt hinter dem Tor vor der alten Emscherkurve platziert werden soll. „Wir werden über die Entwicklung auf dem Laufenden gehalten, setzen uns damit aber noch nicht intensiv auseinander. Sollte es konkret werden, werden wir unsere Ideen einfließen lassen. Mit dem angekündigten Geld kann in unserem Stadion etwas sehr Schickes entstehen. Das wäre ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung“, glaubt Sommers.
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