Danach sprach RevierSport mit Trainer Christoph Klöpper über diverse Personalfragen.
Christoph Klöpper, wie geht es den Sorgenkindern, die am Freitag gegen Düsseldorf angeschlagen oder verletzt ausgewechselt werden mussten? Am Schlimmsten hat es Mario Klinger erwischt. Er hat sich einen Muskelfaserriss in der Wade mit einer Einblutung zugezogen. Ich gehe davon aus, dass er zumindest beim Auswärtsspiel in Köln am Samstag fehlt. Am Montag soll eine MRT-Untersuchung gemacht werden, danach sind wir hoffentlich schlauer.
Wie steht es um Jules Schwadorf, Sascha Tobor und Ridvan Avci? Bei ihnen sollte es nicht so dramatisch sein. Sascha hat eine Zerrung, bei Ridvan ist es eher eine Ermüdungserscheinung. Ich bin bei dem Trio zuversichtlich, dass sie alle im Laufe der Woche ins Training zurückkehren.
Eine Alternative wäre Nino Saka, der vor allem bei den Fans hoch im Kurs steht. Wie stehen seine Chancen? Wenn Nino kommt, dann hängt er sich auch voll rein. Andererseits ist es auch nicht so, dass er für mich gegenüber Jules Schwadorf die Nase vorn hat. Würde ich den Eindruck haben, dass er in die Startelf gehört, dann hätte ich ihn natürlich auch von Beginn an gebracht.
Fatlum Zaskoku stand nun schon zweimal in Folge nicht im 18er-Kader. Was gibt es zu dieser Personalie zu sagen? Er hatte natürlich vor der Saison als Kapitän eine vielversprechende Perspektive und es ist auch verständlich, dass er mit seiner jetzigen Situation unzufrieden ist. Diese muss er aber trotzdem annehmen. Es wird ein klärendes Gespräch mit Christoph Jacob (1. Vorsitzender, Anm. d. Red.) und unserem Teammanager Hartmut Fahnenstich geben, danach kann man mehr dazu sagen.