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MSV-Einzelkritik
Albutat sticht aus starkem Team noch heraus

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MSV-Einzelkritik: Klassenunterschied? Denkste!
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Klassenunterschied? Denkste! Obwohl die Zebras sogar einen Tag weniger zur Regeneration als die Geißböcke hatten, machten sie das Spiel und diktierten das Tempo.

Michael Ratajczak (2-): Wurde von den offensivschwachen Kölnern nur selten gefordert, war dann aber wie in der 38. Minute zur Stelle, als er mit einer sensationellen Parade im Liegen die Null gegen Anthony Ujah (38.) hielt. In der 102. Minute hatte er dann noch das Glück des Tüchtigen, als er gegen Simon Zoller zu spät kam, der aber nur den Pfosten traf. Beim Elferschießen hatte er keine Chance.

Steffen Bohl (2): Weil Christopher Schorch nicht 100-prozentig fit war, rückte der Kapitän auf die rechte Abwehrseite. Hatte dort so viel Raum und Zeit, dass er mächtig Dampf nach vorne machen konnte. Hatte Pech, dass Timo Horn seinen Schuss abwehrte (24.). Ein klasse Auftritt.

Branimir Bajic (2): Kam in die Startelf, um der Kette mit seiner Routine Stabilität zu verleihen. Und die Aufgabe löste er mit Bravour. Nahm sofort das Zepter in die Hand und dirigierte die Abwehr gewohnt sicher. Entschärfte viele Situationen durch sein gutes Stellungsspiel.

Thomas Meißner (2): Nach seinem guten Spiel gegen Dresden war er wieder erste Wahl und rechtfertigte seinen Einsatz mit einer Top-Leitung. Unterband einen aussichtsreichen Angriff in höchster Not mit einer perfekt getimten Grätsche gegen Zoller (20.). Auch sonst immer Herr der Lage.

Rolf Feltscher (2): Gegen Dresden machte er auf der linken Flanke eine gute Figur, weshalb er dort erneut den verletzten Kevin Wolze vertrat. Ließ Zoller bei einer Ecke einmal völlig ungedeckt und hatte Glück, dass der Kölner den Kopfball über den Kasten drückte (21.). Ansonsten überzeugte er mit starken Aktionen wie gegen Ujah (36.). Behielt beim Elferschießen als einziges Zebra die Nerven und traf.

Enis Hajri (3): War neben Albutat der offensivere Sechser. Leistete sich zwar ein paar Unsicherheiten im Aufbauspiel, grobe Schnitzer machte er aber nicht. Hatte Sekunden vor Ablauf der 90 Minuten die Chance, einzunicken, doch sein Kopfball ging drüber.

Tim Albutat (1-): Das beste Zebra. War extrem zweikampfstark und erstickte zahlreiche Angriffsversuche bereits im Keim. Stand bei Ujahs Chance aus neun Meter goldrichtig und wehrte den Schuss ab (70.). Zwei Minuten später sah der gerade erst eingewechselte Slawomir Peszko nach einer unnötigen Attacke gegen ihn die Rote Karte. Einfach klasse.

Michael Gardawski (3): Der gebürtige Kölner brannte auf das Spiel gegen den „Effzeh“, spulte ein enormes Laufpensum ab und scheute keinen Zweikampf. In der 55. Minute schloss er aber einen tollen Konter etwas zu überhastet mit einer verunglückten Flanke auf Scheidhauer ab. Das war DIE Chance zur Führung. Weil er kurz vor der Ampelkarte stand, machte er Platz für Nico Klotz (86.).

Fabian Schnellhardt (3): Durfte gegen seinen Ex-Klub von Beginn an ran. Hatte Pech, dass Mergim Mavraj seinen Schuss blockte (29.). Stellte mehrfach seine spielerische Klasse unter Beweis. Leistete sich im Gegenzug zwar auch einige leichtfertige Ballverluste, die das Gesamtbild aber nur wenig trübten. Als er völlig ausgepowert in der 74. Minute für Dennis Grote, der in der 114. Minute die Kugel frei aus elf Metern über das Gehäuse drosch und auch noch den ersten Elfer verballerte, Platz machte, bekam er Sonderapplaus.

Zlatko Janjic (3): Weil Schnellhardt drin war, musste er von der Zentrale auf den linken Flügel ausweichen, den bis dato der zuletzt formschwache Dennis Grote beackerte. Prüfte Horn mit einem Schuss aus 30 Metern (27.) und hatte Pech, dass Pawel Olkowski seinen Schuss noch blockte (66.). Rieb sich wie alle Duisburger auf, scheiterte beim Elferschießen an Horn.

Kevin Scheidhauer (3): Der Kämpfer. Obwohl er zuletzt gegen Dresden die Ampelkarte kassierte und sich so gut wie gar nicht in Szene setzen konnte, bekam er den Vorzug vor Kingsley Onuegbu. Auch wenn er nur selten selbst zum Abschluss kam, ackerte er wie verrückt und schuf Räume für seine Kollegen.

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16 Hallescher FC 17 7 3 7 26:28 -2 24
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19 VfB Lübeck 17 3 8 6 15:27 -12 17
20 SC Freiburg II 16 3 5 8 11:23 -12 14
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 SC Freiburg II 18 3 1 14 20:36 -16 10
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