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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Mario Klinger, wie erklären Sie sich die deutliche Niederlage? Wir haben nach dem 1:0 eigentlich ein ganz vernüftiges Spiel gemacht, aber dann hätten wir nicht so auseinanderbrechen dürfen. Sowas darf uns nicht passieren und dann verkaufen wir uns im Endeffekt schlechter als wir sind. Dass es dann am Ende 0:6 steht, ist für alle extrem bitter.
Wieso hat sich Wattenscheid eigentlich im Aufbauspiel so schwer getan? Es war einfach so, dass wir beim Aufbau sehr viele individuelle Fehler gemacht haben, die zu gefährlichen Situationen geführt haben und dann auch zu Toren. Trotzdem finde ich, dass wir phasenweise sehr gut den Ball hinten herausgespielt und Räume geschaffen haben. So sind wir auch gefährlich geworden.
In der 72. Minute wurde Wattenscheid ein Handelfmeter verweigert.War es für Sie ein klarer Strafstoß? Ich kann es nicht genau sagen, ob es ein Elfmeter war, weil ich viel zu weit weg stand. Fakt ist jedoch, dass der Schiedsrichter viele Situationen im Zweifel für Rot-Weiss Essen gepiffen hat. Ich finde, es gab für uns auch zwei, drei Situationen, in denen man Elfmeter geben kann. Da pfeift er nicht und dann passiert so etwas halt.
Nach dem 3:0 waren sie der einzige Akteur, der beim Linienrichter protestiert hat. Was haben Sie ihm da konkret vorgeworfen? In meinen Augen war das Abseits, weil der Spieler vor dem anderen steht und der schiebt ihn dann rein. Zwar konnte ich das von hinten nicht hundertprozentig sehen, aber ich bin mir sicher, dass es Abseits war. Ich glaub der Linienrichter hat das gar nicht gesehen, bis zu dem Zeitpunkt als ich ihm das gesagt habe.
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