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ASC in Rhynern chancenlos

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Rhynern - ASC: Aplerbeck in Rhynern chancenlos
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Beim Gastspiel in Hamm-Rhynern setzte es für den ASC Dortmund eine deutliche 0:3 (0:1)-Niederlage, die noch wesentlich höher hätte ausfallen können.

Ohne jede Siegchance war die bisherige Überraschungsmannschaft der Oberliga Westfalen gegen Westfalia Rhynern. ASC-Trainer Daniel Rios machte aus der absoluten Unterlegenheit seiner Truppe hinterher keinen Hehl: "Der Gegner war heute einfach klar besser. Es ist eine absolut verdiente Niederlage, Glückwunsch an Rhynern." Rhynerns Trainer Björn Mehnert gab die Komplimente indes zurück und lobte eine "ordentliche Leistung des ASC trotz der großen Personalprobleme".

ASC nur zu Beginn auf Augenhöhe

Zunächst hatte es gar nicht schlecht ausgesehen für die Gäste aus Dortmund, bei denen aufgrund der fürwahr gravierenden Verletzungssorgen (14 Ausfälle) der eigentlich bereits zurückgetretene Ex-BVB-Profi Francis Bugri im Kader stand. Die Anfangsminuten gestalteten sich ausgeglichen.

Mit zunehmender Spieldauer wurde jedoch immer deutlicher, dass der ASC seinem Gegner an diesem Tage nicht das Wasser würde reichen können.

Kleine löst Rhynerner Knoten

Angriff auf Angriff prasselte auf die bemitleidenswerte Dortmunder Defensive zu - einzig die letzte Kaltschnäuzigkeit ging dem Team von Mehnert ab, um für die standesgemäße Führung zu sorgen. Diese besorgte Lennard Kleine dann in der 28. Minute. Nach einer guten Hereingabe von Christoph Debowiak stand der Torjäger genau richtig und löste aus wenigen Metern den Rhynerner Tor-Knoten.

Doppelschlag beseitigt Rest-Zweifel

Zwar spielten die Gastgeber vor 280 Zuschauern auf dem Sportplatz am Papenloh auch nach dem 1:0 weiter schwungvoll nach vorne. Doch sorgte die Inkonsequenz vor dem Tor dafür, dass die Partie zumindest ergebnistechnisch noch spannend blieb. Die restlichen Zweifel am vierten Rhynerner Heimsieg in dieser Saison wurden schließlich per Doppelschlag ausgeräumt.

Zunächst traf erneut Kleine nach Zuspiel von Mathieu Bengsch (66.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte dann Dustin Wurst. Zwar scheiterte dieser zunächst mit seinem Elfmeter an ASC-Keeper Jan Held (der hatte Bengsch zuvor gefoult). Im Nachschuss machte der Westfalia-Kapitän jedoch den Deckel drauf auf die einseitige Partie, die noch einige Rhynerner Tore mehr verdient gehabt hätte.

Rhynern diesmal Top vorbereitet

„Wenn alle mitziehen, werden wir uns sicherlich im oberen Tabellendrittel halten. Wenn man sich aber nur zu 95 Prozent auf ein Spiel vorbereitet, dann sieht es in dieser ausgeglichenen Liga schnell anders aus", gab Mehnert hinterher zu Protokoll. Eine Anspielung auf die letzte Ligapartie, in der seine Mannschaft dem TuS Erndtebrück überraschend deutlich mit 0:5 unterlegen war.

Diesmal aber war Westfalia Rhynern voll da. Nur Matteo Fischera offenbar nicht. Als der Angreifer in der Schlussphase eingewechselt werden sollte, fand er sein Trikot nicht. Mehnert brachte daraufhin Adem Cabuk für die letzten Minuten.

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