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Aachen - Schalke II
Kein Licht am Ende des S04-Tunnels

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Schalke II: Auch gegen Aachen gibt es keine Punkte
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Satz mit X, das war schon wieder nichts. Auch gegen Alemannia Aachen gab es für Schalke II eine Niederlage.

1:3 (0:1) verlor der königsblaue Nachwuchs auf dem Tivoli. In der ersten Hälfte lief - vor allem nach vorne - nicht viel zusammen bei Schalke. Dass Innenverteidiger Marvin Friedrich mit einem blütenweißen Trikot in die Kabine ging, war bezeichnend. Nachdem die königsblauen Gäste in den ersten Minuten noch gut mithielten, übernahm Aachen immer mehr das Kommando auf dem heimischen Tivoli. Vor allem Michael Lejan bekam Schalke überhaupt nicht in den Griff. Immer wieder kam er gefährlich über die linke Aachener Seite und schlug die Bälle wie es ihm beliebte in den S04-Strafraum.

Trotzdem brauchten die Alemannen einen Freistoß, um die Überlegenheit in das Führungstor umzumünzen. Und obwohl der nur sieben Meter hinter der Mittellinie ausgeführt wurde, war er für die Gäste zu gefährlich. Dominik Ernst setzte sich auf der rechten Seite durch, flankte schön in die Mitte und Sahin Dagistan konnte einköpften (33.).

Nachdem Aachen mit einer riesigen Möglichkeit aus der Pause gekommen war und Janik Schilder im Tor der Schalker Schlimmeres verhindert hatte (52.), wurden die Gäste mutiger. Folgerichtig fiel dann auch der Ausgleich. Serkan Göcer marschierte in Richtung Aachener Strafraum, und weil er nicht angegriffen wurde, machte er das einzig Richtige, zog einfach mal ab und traf zum 1:1 (68.).

"Wir hätten das Spiel danach für uns entscheiden können", sah S04-Trainer Jürgen Luginger ganz richtig. Doch auch Aachens Torwart Frederic Löhe war auf der Höhe und parierte gegen Nico Neidhart (72.). Nach einer Ecke kam dann aber das böse Erwachen für die junge Schalker Truppe, in die Gerald Asamoah mit seinem Startelf-Einsatz ein bisschen Erfahrung bringen sollte. Marcus Hoffmann stellte mit seinem Kopfball-Tor den alten Abstand wieder her.

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"Danach ist klar, dass sich uns Räume bieten", analysierte Aachens Trainer Peter Schubert, dessen Mannschaft den Platz nutzte und durch Tobias Mohrs Treffer zum 3:1 in der 86. Minute den Deckel draufmachte. "Ärgerlich", befand Luginger nach dem Spiel. Nach dem Ausgleich wäre mehr drin gewesen. Wir müssen jetzt den Kopf frei kriegen und haben im nächsten Spiel die Gelegenheit zu zeigen, dass wir gewinnen können.

Alemannia Aachen hat nächste Woche ein echtes Spitzenspiel vor der Brust. Gegner des neuen Tabellenzweiten ist Tabellenführer Viktoria Köln.

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