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VfB Lübeck
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Wer vor der Saison ernsthaft daran geglaubt hätte, dass sich Rot-Weiß Oberhausen und der FC Kray beim ersten Aufeinandertreffen am zwölften Spieltag rein tabellarisch auf Augenhöhe begegnen, wäre wohl für verrückt erklärt worden. Vor dem Duell am Freitagabend (19.30 Uhr) im Stadion Niederrhein weisen beide Teams tatsächlich dieselbe Punktzahl auf. 17 Zähler reichen für einen Platz im gesicherten Mittelfeld. Während der Last-Minute-Aufsteiger aus dem Essener Osten damit mehr als zufrieden sein kann, hängt beim Aufstiegsaspiranten aus Oberhausen der Haussegen schief. Nach der Heimpleite gegen den KFC Uerdingen sprachen die Verantwortlichen Klartext. Gegen den FC Kray muss ein Heimsieg her, sonst dürfte sich die Krise auf der Emscherinsel dramatisch verschärfen.
Krays Trainer Michael Lorenz sieht darin nicht unbedingt einen Vorteil für seine Mannschaft, die in Oberhausen definitiv auf Kevin Kehrmann verzichten müssen. Der Flügelflitzer wurde am Montag operiert und fällt rund drei Monate aus. Ex-RWE-Profi Lorenz geht nach den jüngsten Ergebnissen fest von einer Reaktion des RWO-Teams aus. „Rot-Weiß Oberhausen hat sehr viele erfahrene Spieler in seinen Reihen, die genau wissen, was in einer solchen Situation zu tun. Ich denke, dass es durch die Niederlage gegen Uerdingen für uns noch schwerer wird. RWO wird mit sehr viel Wut im Bauch antreten“, glaubt Lorenz.
Große Sorgenfalten dürfte dem FCK-Coach das Flutlichtspiel in Oberhausen dennoch nicht bereiten. Die Krayer haben vor allem gegen die großen Teams der Liga einen hervorragenden Eindruck hinterlassen und sich einen Ruf als Favoritenschreck erarbeitet. „Es ehrt uns natürlich, wenn die Konkurrenz Respekt vor uns hat“, räumt Lorenz ein. „Wenn wir alles raushauen, sind wir mit Sicherheit Regionalliga-tauglich. Allerdings müssen wir das auch dauerhaft abrufen. Es ist sehr nett, dass wir genauso viele Punkte wie RWO haben. 17 Punkte reichen für den Klassenerhalt aber noch nicht aus“, mahnt der 35-Jährige.
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