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Khmiris besonderes Wiedersehen mit RWA

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Hammer SpVg: Khmiris besonderes Wiedersehen mit RWA
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Pünktlich zum Wiedersehen mit dem Ex-Klub hat sich Faysel Khmiri am Sonntag gegen den SuS Stadlohn zurückgemeldet.

„Ich war überrascht wie gut es ging“, berichtete Khmiri und setzte das „gut“ ausdrücklich in Anführungszeichen. Schließlich war das Spiel seiner Hammer SpVg mal wieder eher nicht so gut – und das Ergebnis schon gar nicht: Mit 2:0 siegte Aufsteiger Stadtlohn an der Jürgen-Graef-Allee.

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1500 Zuschauer erhoffen sich die RWA-Verantwortlichen zum Derby am Sonntag. Wobei in erster Linie fraglich ist, wie viele Fans der Hammer SpVg den Weg ins Wersestadion finden werden.

Im ersten Vorbereitungsspiel hatte sich Khmiri einen Muskelfaserriss zugezogen, danach zu früh wieder begonnen und sich im Oberschenkel sogar ein Muskelbündel gerissen. Nun haute sich der 27-Jährige gleich 90 Minuten lang rein. „Nach 60 oder 70 Minuten habe ich erste Krämpfe bekommen, danach war ich nur noch vorne drin. Ich habe ehrlich gesagt nicht gedacht, dass ich schon über die volle Distanz gehen kann.“ Aber die personelle Not machte es möglich – oder besser: nötig!

Nötig ist auch, dass die Spielvereinigung endlich punktet. Aktuell dümpeln die „Rothosen“ wieder nur im unteren Mittelfeld herum und scheinen auch im dritten Oberliga-Jahr in Folge eine mehr als durchwachsene Runde zu spielen. „Der Wurm ist drin“, sagt Khmiri gerade heraus. „Wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen und mal versuchen, eine Serie zu starten. Die Saison ist noch lange, mal sehen, wohin der Weg noch führt.“

„Der Wurm ist drin“

Am Sonntag führt er erstmal nach Ahlen – ein besonderes Spiel für Khmiri? „Oh ja“, nickt der 27-Jährige und erklärt warum: „Ich war drei Jahre lang in Ahlen und hatte eine sehr tolle Zeit dort. Ich habe dem Verein viel zu verdanken, denn die Zeit bei Rot Weiss hat mich sehr geprägt. Ich freue mich darauf, alte Spieler wiederzutreffen und die Vorstandsmitglieder und Fans wiederzusehen.“


Es wird aber auch ein besonders schweres Spiel für den HSV-Kapitän und seine Mannschaft, oder? „Jeder rechnet damit, dass Ahlen gewinnt, wir können die Partie ganz befreit angehen. Wir müssen mit 100-prozentigem Einsatz zu Werke gehen, dann sind wir nicht chancenlos“, glaubt der Deutsch-Tunesier – und wäre schon mit einem Unentschieden zufrieden.

Kein Wunder, denn schon 17 Punkte trennen die Nachbarn, deren Spielstätten nur neun Kilometer Luftlinie voneinander entfernt sind. Da muss die Frage erlaubt sein, ob es nicht ein Fehler war, von der Werse an die Lippe zu wechseln? „Nein, ich bereue das nicht. Wir haben eine super Mannschaft, ich komme auch mit dem Trainer hervorragend klar und reiße mir jetzt für Hamm den Arsch auf“, erklärt der gebürtige Herner, der demnächst mit seiner Freundin nach Düsseldorf zieht. Ein großes Kompliment ist für den Ex-Klub aber gerne noch drin: „Chapeau! Ich habe den Eindruck, dass die Mannschaft eine richtig zusammengeschweißte Truppe ist, woran sicherlich auch Trainer Marco Antwerpen großen Anteil hat. Ich freue mich, dass Ahlen aktuell so erfolgreich ist und gönne dem Verein auch den Aufstieg“, unterstreicht der ehemalige Siegener.

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