Wenn der BVB am Mittwoch bei Galatasaray Istanbul antritt und seine makellose Bilanz in der Champions League ausbauen will, könnte der Innenverteidiger wieder in der Startelf stehen. Hier erklärt er, warum es im Moment schwierig ist, mit breiter Brust auf den Platz zu kommen.
Herr Subotic, mit welchem Gefühl reisen Sie nach Istanbul? Neven Subotic: Mit einem hoffnungsfrohen Gefühl. Das ist ein wichtiges Spiel, in dem wir Selbstvertrauen für die Bundesliga tanken können. Das ist eminent wichtig für uns in dieser Phase.
Kann die Mannschaft die jüngsten Misserfolge in der Liga vor Spielen in der Champions League einfach so ausblenden, weil es ein anderer Wettbewerb ist? Komplett abschalten kann man da nicht. Die beiden Wettbewerbe sind nicht ganz voneinander zu trennen. Die Gedanken an die letzten Bundesligaspiele hat man schon im Kopf. Aber wir werden alles geben, um die Wende zu schaffen.
Wie erklären Sie sich die bisherigen Leistungs- und Ergebnisunterschiede zwischen Liga und Europa? Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Wir haben es in der Bundesliga nicht geschafft, unsere Topleistung abzurufen. Wir müssen in Istanbul versuchen, schnell ins Spiel zu finden und dürfen dabei nicht zu hohes Risiko eingehen, weil wir sonst wieder einem Ergebnis hinterherlaufen. Schon kleine Fehler können entscheidend sein. Und diese Fehler müssen wir abstellen.