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MSV Duisburg
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Weder Koray Günter noch Yasin Öztekin haben allerdings in Dortmund eine große Rolle in der ersten Mannschaft gespielt. Der Innenverteidiger absolvierte einen Kurzeinsatz bei den Profis in der Saison 2013/14, der Mittelfeldspieler durfte in der Saison 2008/09 zwei Mal für einige Minuten mittun.
Günter verließ den BVB im Sommer 2014 in Richtung Galatasaray. Ein Wechsel, der sich für den hochtalentierten Abwehrmann bislang noch nicht ausgezahlt hat. Er hat noch nicht eine Pflichtspiel-Minute für den amtierenden türkischen Vizemeister absolviert, stand in der Liga zuletzt immerhin mal wieder im Kader. In den Medien wird bereits wieder über einen vorzeitigen Abschied des 20-Jährigen spekuliert, für den sich der BVB eine Rückkaufoption gesichert hat.
Yasin Öztekin macht in der Türkei Karriere
Bei Yasin Öztekin ist die Geschichte eine gänzlich andere. Er verließ die Borussia schon im Winter 2011 und wechselte zu Genclerbirligi Ankara. Seine anderthalb Jahre beim türkischen Erstligisten waren ein Erfolg. Er wurde sofort Stammspieler und erzielte acht Tore für den Klub. Nach einer weiteren Spielzeit bei Trabzonspor führte sein Weg zu Kayseri Erciyesspor. Auch dort spielte er nur ein Jahr lang, auch dort war er stets gesetzt. In der vergangenen Transferperiode waren diverse Klubs an einer Verpflichtung Öztekins interessiert. Galatasaray machte letztlich das Rennen, zahlte etwa 2,5 Millionen Euro für den Offensivspieler und stattete ihn mit einem Vier-Jahres-Vertrag aus. Auch bei seiner vierten Station in der türkischen Süper Lig scheint er anzukommen. Er spielte bereits regelmäßig für die Elf des italienischen Trainers Cesare Prandelli.
Für Günter ist maximal ein Platz auf der Bank drin
Mit seinen 27 Jahren kann Öztekin also auf eine beachtliche Karriere verweisen. Für ihn hat sich der Wechsel in die Türkei ausgezahlt. Er hat nun auch Chancen, am Mittwoch gegen den Verein auflaufen zu dürfen, dessen Trikot er fast 15 Jahre lang trug. Günter wird derweil aller Voraussicht nach maximal auf der Bank Platz nehmen dürfen. Und sich dann vielleicht ein wenig darüber ärgern, dass er schon so früh den Schritt ins Ausland gewagt hat.
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