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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Und auch beim noch ungeschlagenen Tabellenvierten TuRa 88 Duisburg sah es zunächst wieder einmal nicht gut aus. Nach 50 Minuten lagen die Gäste nach Toren von Sergio Pinto Cruz (23.), Philipp Wypler (36.) und Fotios Papachristos schon wieder mit 0:3 hinten. "Einige unserer Zuschauer sind schon zur Halbzeit wieder abgehauen", gibt Trainer Christian Kinowski zu Protokoll.
Wären sie mal dageblieben. Ein Doppelschlag von Benjamin Euskirchen und Dennis Möck in der 53. und 55. Minute brachte Lirich zurück ins Spiel, Nico Retzerau stellte den Spielverlauf mit dem 3:3-Ausgleichstreffer (68.) endgültig auf den Kopf. TuRa-Trainer Sakis Papachristos sah hingegen eine Mannschaft, die "nach dem 3:0 schon gefeiert hat. Wir leiden in den letzten Spielen unter einem Konzentrationsmangel, vor allem unsere Abwehr macht mir momentan richtig sorgen."
"Endlich wurden wir belohnt"
"Ich habe den Jungs in der Pause noch gesagt, dass wir an uns glauben müssen. Wenn man Fußball spielt und den Kampf annimmt, dann kann man auch in dieser Liga mit sieben Absteigern bestehen. Es ist schön, dass wir endlich mal für unsere Moral und unseren Einsatz belohnt wurden", bilanzierte der Coach nach Spielende. Entsprechend war die Stimmung in der Mannschaft ob des überraschenden Punktgewinns.
Um aber endlich den Anschluss ans rettende Ufer zu schaffen, welches momentan schon sieben Punkte entfernt ist, müssen die Rot-Weißen in den beiden kommenden Spielen zwingend weitere Zähler einfahren. Denn die Gegner sind dann der Tabellenvierzehnte aus Oberlohberg und der abgeschlagene Letzte MFC Vatangücü. Kinowski erwartet bei den Dinslakenern ein "absolutes Kampfspiel".
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