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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Und Stefan Oerterer, der für die Stimberger in der 73. Minute den 1:0-Endstand erzielte, hatte - neben den drei Punkten - noch eine ganz andere Absicht. "Bei der anschließenden Humba vor unseren Fans war meine Kehle schon ganz trocken. Das wird sich natürlich noch ändern", grinste der Erkenschwicker Torjäger nach dem Spiel.
Direkt im Anschluss ging es nämlich ins Vereinsheim - da floss das Weißbier in Strömen. Aus gutem Grund, denn der Sieg gegen die Erndtebrücker war keinesfalls so eingeplant. "Wir haben vorher ein paar Kerzen angezündet. Gegen deren Offensive ist nicht alles zu verteidigen", war SpVgg.-Coach Magnus Niemöller vollends zufrieden mit den drei Punkten.
Sein Pendant haderte indes mit der Disziplinlosigkeit seines Stürmers Fatih Tuysuz, der in der 61. Minute mit "Rot" vom Platz geflogen war. "Die Rote Karte war klar berechtigt. Danach haben wir ein anderes Spiel gesehen. Daran sieht man, was man damit anrichten kann, wenn man seine Mannschaft im Stich lässt", motzte Florian Schnorrenberg.
In der kommenden Woche fehlen dem TuS nun neben Tusuz Narciso Lubasa, der im Stimberg-Stadion seine fünfte Gelbe Karte sah und Sebastian Wasem, der mit einer Platzwunde in der 27. Minute ausgewechselt wurde.
Für die Gäste war es ein gebrauchter Tag, in Erkenschwick hingegen darf der vierte Sieg in Folge gefeiert werden. "Wir sind schon an den Fleischtöpfen der Liga dran, obwohl wir da vom Niveau eigentlich noch gar nicht hingehören", analysiert Niemöller, der aber gleichzeitig zu verstehen gibt: "Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht auf unserem Top-Niveau."
Der Weg der vergangenen Wochen wird also kontinuierlich fortgesetzt. Mit einer kleinen Ausnahme: Stefan "Ö" Oerterer muss erst einmal seine Kehle "ölen". Diese Auszeit muss sein. O´zapft is!
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