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Niederrheinpokal
Lettieri und Mewes sind zufrieden

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MSV: Mit souveränem 6:1-Sieg über Hö.-Nie. ins Viertelfinale
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Der MSV Duisburg hat seine Pflichtaufgabe im Achtelfinale des Niederrheinpokals mit 6:1 (3:1) gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter souverän gemeistert.

Der amtierende Oberliga-Meister verkaufte sich über weite Strecken zwar teuer, hatte dem Favoriten am Ende aber nichts entgegen zu setzen. "Schade, dass wir das 1:3 mit dem Pausenpfiff kassiert haben, sonst wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden", ärgerte sich Hönnepels Coach Georg "Schorsch" Mewes. Zwar habe sich seine Elf gleich vier Tore nach Standards "selbst reingehauen", allerdings wäre ja auch genau das eine Stärke des MSV: "Wichtig ist, dass wir uns nicht blamiert und ein gutes Spiel geboten haben. Auch wenn das Ergebnis ein bisschen zu hoch ausgefallen ist, haben meine Jungs nicht enttäuscht."

SV Hö.-Nie.: Weichelt – Seyfried, Dragovic, Losing, Can (60. Wezendonk)– Mikolajczak, Heppke (72. Allouche) – Trienenjost, Seidel (54. Santana), Beckert – Boldt. MSV: Lenz – Feltscher, Bohl, Meißner, Dum – Albutat (64.Onuegbu), Wolze – Gardawski (46.Schnellhardt), Janjic, Grote – Scheidhauer (56. Klotz). SR: Sven Waschitzki. Tore: 1:0 Grote (3.), 2:0 Meißner (28.), 2:1 Losing (32.), 3:1 Gardawski (45.), 4:1 Albutat (51.), 5:1 Onuegbu (82.), 6:1 Onuegbu (87.). Zuschauer: 10.000.

Im Gegenteil: Zu Beginn erstarrten die "Bullen" aus Kalkar zwar vor Ehrgeiz, weshalbDennis Grote auch schon nach fünf Minuten die Führung erzielte, doch dann wurden die Gäste etwas sicherer und konnte die Partie offener gestalten. Bis zur 28. Minute, als sich Michael Gardawski auf der linke Seite durchtankte und den mitaufgerückten Thomas Meißner bediente. Der Innenverteidiger hatte keine Probleme, das Leder aus vier Metern zum 2:0 über die Linie zu drücken.

Das war allerdings der endgültige Weckruf für die Gäste, die ihren Respekt ablegten und plötzlich nach vorne stürmten. Ihr Mut wurde nach ihrer ersten Ecke auch direkt belohnt, denn Abwehrchef Heinrich Losing besorgte per Kopf den 1:2-Anschluss (32.). Die Hausherren hatten aber keine Lust darauf, das Spiel unnötig spannend zu machen, erhöhten wieder die Schlagzahl und markierten mit dem Pausenpfiff durch Gardawski das 3:1 (46.).


"Am Anfang war es nicht einfach, gegen die zu spielen", zollte Gino Lettieri dem SV Hö.-Nie. ein Lob: "Aber wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt, hatten sehr viele Ballkontakte und Ballbesitz, weshalb ich auch zufrieden bin."

Denn nach der Pause ließ der MSV erst gar keine Zweifel mehr aufkommen, schnürte den SV Hö.-Nie. ein und Tim Albutat sorgte mit dem 4:1 für Ruhe (51.), ehe Kingsley Onuegbu mit einem Doppelpack (82., 87.) nicht nur seine Torflaute beendete, sondern den Viertelfinaleinzug auch dingfest machte.

Die Zebras haben jetzt zwei Tage frei

Torschütze Grote resümierte: „Wir haben die Aufgabe souverän gelöst, auch in der Höhe verdient gewonnen und sind froh, dass wir eine Runde weiter sind. Wir haben unter der Woche ziemlich hart trainiert, das war somit ein schöner Abschluss. Jetzt haben wir zwei freie Tage - die können wir genießen und uns erholen.“

Lettieri, der mit dem gesamten Arena-Tag, an dem rund 10.000 Besucher da waren, zufrieden war, erklärte: "Die Jungs haben ihre Aufgabe toll gelöst, denn wir hatten unter der Woche noch einmal richtig Gas gegeben. Die beiden freien Tage haben sie sich mehr als verdient."

Positiv ist zudem, dass Zlatko Janjic, der nach seiner Oberschenkelzerrung erstmals wieder in der Startelf stand, ohne Probleme durchgehalten hat. "Eigentlich sollte er nicht die kompletten 90 Minuten absolvieren, hat dann aber signalisiert, dass er auf dem Platz bleiben will", freut sich Lettieri, dass sein Goalgetter pünktlich zu den richtungsweisenden Spielen gegen Cottbus, Dresden und Münster wieder fit ist.

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