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DSV - Rhede
VfL schießt sich an die Tabellenspitze

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DSV - Rhede: Die Landesliga NR 3 hat einen neuen Spitzenreiter
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Wachablösung in der Landesliga Niederrhein 3! Durch einen Auswärtssieg im Spitzenspiel ist der VfL Rhede am Duisburger SV 1900 vorbeigezogen und grüßt von ganz oben.

Dabei begannen die Duisburger dominant und beherrschten das Spielgeschehen im ersten Durchgang klar. Gegen tiefstehende und offensiv kaum stattfindende Gäste kam der DSV 1900 zu zahlreichen Möglichkeiten und Standardsituationen, die jedoch keinen Ertrag brachten. Insbesondere Angriffe über die mit Tim Kasaj und Valdet Totaj stark besetzte linke Seite stellten die Hintermannschaft des VfL häufig vor Probleme.

So kam es nicht von ungefähr, dass diesen beiden Akteure die besten Torgelegenheiten der ersten Halbzeit gehörten: Kasaj setzte nach 39 Minuten ein Ausrufezeichen und beförderte das Leder aus spitzem Winkel an den Querbalken. Wenig später machte es Totaj besser: Der quirlige Flügelspieler nickte eine Ecke von der rechten Seite in die Maschen - 1:0 (44.). Mit der rundum verdienten Führung für die Gastgeber ging es in die Kabinen.

Rhede wacht nach der Pause auf

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wachten die Gäste aus Rhede auf - die erste hochkarätige Chance gehörte jedoch wieder 1900: Der eingewechselte Mustafa Öztürk scheiterte aus halblinker Position und setzte den Ball über das Gäste-Tor (61.). Im Anschluss daran kam der VfL zu seiner ersten großen Torchance, die jedoch durch die Latte und zwei anschließende Glanzparaden von Torhüter Julien Schneider zunichte gemacht wurde (62.). Kurz darauf war der Keeper jedoch chancenlos: Stefan Chciuk wurde von der Duisburger Hintermannschaft sträflich allein gelassen und erzielte den Ausgleich für den VfL (63.).

In der Folge wurde der DSV wieder offensiver, was zu Beginn der Schlussphase von Rhede bestraft wurde: Einen Gegenzug vollendete Yannick Schwanekamp nach feinem Zuspiel von Alexander Giese zur Gästeführung (78.). In der Schlussphase drängten die Duisburger auf den Ausgleich, wurden jedoch für ihr Anrennen nicht mehr belohnt. Die dickste Möglichkeit gab es mit dem Schlusspfiff: Der DSV erhielt einen letzten Freistoß, aus dem Gewühl wurden zwei Schüsse auf das Gäste-Tor abgeblockt - begleitet mit lauten Handelfmeter-Protesten, die von Schiedsrichter Niklas Peuten jedoch nicht erhört wurden.

So blieb es beim Auswärtssieg für den VfL Rhede, der nach dem siebten Spieltag von der Spitze der Landesliga-Tabelle grüßt.

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