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Nürnberg feiert Befreiung gegen Kaiserslautern

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2. Liga: Nürnberg feiert Befreiung gegen Kaiserslautern
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Mit beherztem Fußball hat Nürnberg einen ersten Schritt aus der Krise gemacht und zugleich den Sprung des 1. FC Kaiserslautern an die Tabellenspitze verhindert.

Angeführt vom starken Österreicher Alessandro Schöpf gewann der «Club» am Montagabend im ersten Spiel nach der Degradierung von Stammtorwart Raphael Schäfer gegen sehr spät aufdrehende Pfälzer mit 3:2 (2:0) - ein wichtiger Sieg auch für Trainer Valerien Ismael.

Daniel Candeias (24. Minute) und der zweimal erfolgreiche Schöpf (41./51.) erzielten vor 25 130 Zuschauern die Tore für die am Ende noch zitternden Nürnberger, die durch den dritten Saisonsieg auf Rang 13 vorrücken konnten. Die auswärts weiterhin sieglosen Lauterer (14 Zähler) kamen nach dem 0:3-Rückstand durch Alexander Ring (62.) und Chris Löwe (71.) noch einmal famos zurück ins Spiel. Sie belegen nach dem 8. Spieltag Platz fünf.

Nürnbergs Trainer Ismael hatte ein deutliches Zeichen gesetzt. Der 39-Jährige strich den langjährigen Stammtorwart Schäfer (35) aus dem Kader und beförderte Patrick Rakovsky zur Nummer 1. Der 21-Jährige strahlte Sicherheit aus, leitete mit einem weiten Abschlag das 1:0 ein und konnte sich als Torhüter bei einen Schuss von Kerem Demirbay (40.) sowie einem Kopfball von Drdjan Lakic (47.) auszeichnen. Glück hatte er bei einem Pfostenschuss von Ring (61.), bei den Gegentreffern war er chancenlos war.

Der «Club» trumpfte lange auf. FCK-Keeper Tobias Sippel konnte die Schüsse von Robert Koch (4.) und Jakub Sylvestr (15.) parieren, aber dann war auch er machtlos. Das 1:0 von Candeias legte Schöpf auf, danach traf der Österreicher selbst zweimal nach einem Sololauf und mit einem abgefälschten Schuss. «Club»-Coach Ismael trieb seine Mannschaft vom Spielfeldrand leidenschaftlich an. Die Lauterer agierten im Angriff erst nach dem 0:3 richtig zielstrebig.

Für den FCN geht es Schlag auf Schlag weiter. Am Dienstagabend findet die Hauptversammlung mit der Wahl von fünf Aufsichtsräten statt, die auch Einfluss auf die Zukunft von Sportvorstand Martin Bader haben könnte. Und schon am Freitag muss Nürnberg dann wieder auswärts beim VfL Bochum Farbe bekennen.

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