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Schalke II
Punkt dank Fritz

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Schalke II: Punkt dank Fritz
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Bei optimalen Bedingungen im Jahnstadion standen sich die Zweitvertretungen des FC Schalke 04 und des 1.FC Köln gegenüber.

Jürgen Luginger wollte mit seinem Team die Serie von fünf ungeschlagenen Spielen weiterhin halten, aber auch der FC-Nachwuchs ist seit Spieltag zwei schadlos geblieben und stand fortan auf Tabellenplatz zwei.

Avdijaj startet furios

Zu Spielbeginn übernahm Schalke schnell das Kommando. Über den sehr agilen Donis Avdijaj kamen die Gastgeber schon nach wenigen Sekunden zum ersten Abschluss, der knapp am linken Pfosten vorbeizog. Die Gäste beschränkten sich auf Gegenpressing und Konter, welche aber nie korrekt ausgespielt werden konnten.

Avdijaj war es auch, der die größte Chance hatte. Nach einer geklärten Ecke kam der Jungprofi nochmals an den Ball und prüfte mit einem Kopfball Daniel Mesenhöler, der glänzend parierte (23.). Die Gäste vom Rhein fanden aus dem Spiel heraus nicht statt, Standardsituationen sollten helfen – doch Schalkes Abwehrreihe stand auch bei hohen Bällen sicher.

Den größten Aufreger der ersten Halbzeit lieferte Kölns Keeper Mesenhöler. Der 19-Jährige nahm einen langen Ball außerhalb des Strafraums auf, Schiedsrichter Schäfer zeigte ihm die Gelb Karte, was viele der Schalker Jungprofis nicht verstehen konnten, sodass selbst Timon Wellenreuther aus seinem Kasten rannte. "Ich habe die Situation nicht gesehen. Wenn es Rot ist, dann ist es Rot", erklärte Kölns Trainer Stephan Engels. Der Freistoß von Avdijaj konnte noch von Jannis Nikolaou per Kopf entschärft werden (43.). "Wir hatten drei, vier hundertprozentige Torchancen, die wir einfach machen müssen. Es hapert noch im Abschluss“, ließ S04-Coach Jürgen Luginer wissen.

Poß kommt und trifft

Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag. Einen langen Diagonalball konnte Julian Wolff nur nach vorne klären, wo der gerade erst eingewechselte Fabian Poß per Dropkick zur überraschenden Führung für die Gäste traf (49.).

Das Spieltempo nahm nun auch zu. Der S04 wollte schnell eine Antwort zeigen. Maurice Müller, für Geburtstagskind Nico Neidhart eingewechselt, verpasste eine Hereingabe von Nietfeld nur knapp (59.). Durch den Treffer gestärkt agierte die Kölner Abwehrreihe weiterhin aggressiv und clever und ließ innerhalb des Strafraums wenig zu. Golobart und Nikolaou hatten vor allem mit Nietfeld wenig Probleme.

Der RS-Liveticker zum Nachlesen

Und so war es Moritz Fritz, der nach einer Ecke weiterhin vorne stehen blieb und im zweiten Anlauf die Kugel im Strafraum bekam, im FC-Tor Mesenhöler keine Chance ließ und ins rechte Eck einnetzte und der U23 einmal mehr einen Punkt sicherte: „Es ist letztendlich egal, wer die Tore macht. Dass ich es kann, das weiß ich und habe es schon bewiesen und das freut mich natürlich“, gab der 21-Jährige Verteidiger zu Protokoll. Und Luginger fügte schlussendlich hinzu: "Wir haben gesehen, dass die Mannschaft auch gerne mal dreifach punkten will. Wir tun uns noch schwer, Tore zu schießen. Von Spiel zu Spiel wird es dann aber auch besser."

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