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Krefeld-Fischeln empfängt den WSV in der Grotenburg

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OL NR: Spitzenspiel in der Grotenburg
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Der Oberliga-Fußball kehrt in die Grotenburg zurück. Doch was den Anhängern des KFC Uerdingen einen Schrecken einjagt, erzeugt beim VfR Krefeld-Fischeln Euphorie.

Am Wochende steigt für die Mannschaft von Trainer Josef Cherfi das vor der Saison wohl kaum zu erwartende Topspiel gegen den Wuppertaler SV. Gespielt wird aus Sicherheitsgründen in der Krefelder Grotenburg. „Es ist natürlich etwas besonderes gegen den WSV in der Grotenburg zu spielen. Die Mannschaft wird heiß sein wie Frittenfett“, sagte Fischeln-Boss Thomas Schlösser. Die Fischelner rechnen mit bis zu 1500 Zuschauern, darunter gut 600 Gäste aus Wuppertal. Bei aller Vorfreude sieht Schlösser, der am Wochenende selber privat verhindert ist, auch mit einem weinenden Auge auf die Begegnung. „Wir müssen aufpassen, dass wir keine Miese machen. Die organisatorischen Rahmenbedingungen verschlingen sehr viel Kohle“, spricht er die fortwährende Sicherheitsproblematik der kleineren Vereine bei Spielen gegen den WSV an.

Richter: "Wir sind nicht in der Favoritenrolle."

Sportlich ist die Situation vor allem für den WSV brisant. Mit 14 Punkten liegen die Löwen auf dem vierten Tabellenrang, immerhin schon sieben Zähler hinter dem kommenden Gegner. WSV-Coach Thomas Richter erwartet dementsprechend ein „heißes Spiel“ gegen die Mannschaft der Stunde: „Wir sind dort nicht in der Favoritenrolle. Fischeln wird alles daran setzen, uns zu schlagen.Wir müssen dort geschlossen antreten, mit viel Kampf- und Laufbereitschaft agieren, um dann im richtigen Moment die passenden Nadelstiche zu setzen.“ Verzichten muss er voraussichtlich neben den Gataric-Brüdern auf die beiden Verteidiger Nils Horneffer und Tim Kosien. VfR-Coach Cherfi, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, sieht in der Partie natürlich einen besonderen Reiz: „Die Mannschaft und das Umfeld freuen sich auf das Spiel. Sportlich wird das eine echte Standortbestimmung für uns. Wir wollen gegen den WSV geordnet stehen und wenig zulassen. Ich denke, dass meine Mannschaft reif genug ist, ein gutes Spiel zu zeigen.“ Dass WSV-Trainer Thomas Richter seinem Team die Favoritenrolle zu spricht, verwundert den 48-Jährigen nicht: „Ich würde es vermutlich genau so machen und wir fühlen uns dadurch auch geehrt, dennoch würde ich die Rolle nicht annehmen. Wenn man den WSV mit all seinen Möglichkeiten sieht, dann ist Wuppertal gegen Fischeln immer Favorit.“

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