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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Etwas erschöpft wirkte Peter Neururer nach den hochinteressanten 90 Minuten am Donnerstagabend. In einer Partie, die an Spannung und Adrenalinschüben auf beiden Seiten nicht geizte, waren sich Neururer und Gästetrainer Oliver Reck in einem einig: "Es war ein hochklassiges Zweitligaspiel."
Dramatik vor knapp 25 000 Zuschauern
Reck bemängelte besonders die Leistung seiner Mannschaft in Halbzeit eins: "Wir hatten im ersten Abschnitt keinen Zugriff auf Spiel und Gegner. Der VfL hätte zur Pause schon 2:0 führen können." Umso zufriedener war der Düsseldorfer Cheftrainer mit der Leistung nach der Pause: "Wie die Mannschaft aus der Kabine gekommen ist, war sehr gut. Wir haben umgestellt und hatten dann endlich Zugriff auf den Gegner, der von unserer Spielweise beeindruckt war. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht."
Nicht ganz so viel Spaß hatte Bochums Trainer Neururer: "Mit der Leistung bin ich einverstanden. Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, hatten die besseren Möglichkeiten, machen aber das zweite Tor nicht." Doch auch Neururer freute sich speziell über eine Situation: "Das 1:0 fiel nach einer besprochenen Situation, das hat mir gut gefallen."
Führungstor nach Perthel-Flanke einstudiert
In einer Partie, die beide Mannschaften für sich hätten entscheiden können, war die Schlussphase voller Dramatik. Zweimal verpasste es der VfL, die erneute Führung zu erzielen, während die Düsseldorfer immer brandgefährlich blieben. Neururer: "Wir haben uns nicht mit dem Heimsieg beschenkt. Dennoch möchte ich jedem Ja und Aber sofort entgegentreten. Wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft gespielt und dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen."
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