Im Auswärtsspiel beim SV Lippstadt kam der Innenverteidiger nach einem Luftzweikampf so unglücklich auf dem Rasen auf, dass er sich absolute Horrorverletzung zuzog. Sowohl das Kreuzband, wie auch der Meniskus und das Innenband waren komplett kaputt und zogen eine knapp siebenmonatige Leidenszeit nach sich.
Nach einem Kurzeinsatz im Pokalspiel gegen den TuS Essen-West vor knapp zwei Wochen durfte Nowak gegen Lotte endlich wieder in der Liga ran und kam eine halbe Stunde vor Spielende in die Partie. "Ich wollte mit seiner Einwechslung ein Stück weit Sicherheit reinbringen, er hat ja auch fast alle Kopfballduelle gewonnen und ist ein sehr passsicherer Spieler", begründete Trainer Andreas Zimmermann die Einwechslung kurz nach dem Lotter Siegtreffer.
"Wir werden ihn sukzessive an die erste Elf heranführen"
Der Coach weiter: "Für ihn war es gut, dass er wieder ein paar Minuten mehr spielen durfte. Wir werden ihn jetzt sukzessive weiter an die erste Elf heranführen, weit entfernt von ihr ist er jedenfalls nicht mehr." Der 28-Jährige selber hält sich vorerst noch zurück: "Wir müssen sehen, wie ich der Mannschaft helfen kann. Wenn der Trainer der Meinung ist, dass ich der Mannschaft helfen kann, dann wird er mich sicherlich bringen. Wenn er denkt, dass es erstmal nur für Kurzeinsätze reicht, ist es für mich auch in Ordnung. Ich bin zunächst froh, dass ich endlich wieder schmerzfrei bin und voll trainieren kann."