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Krefeld Pinguine
Angeschlagen gegen den dänischen Meister

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CHL: Krefeld will das Punktekonto auffüllen
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Null Punkte aus vier Champions League-Spielen und nur drei Zähler aus vier DEL-Spielen. Die Stimmung in der Seidenstadt ist nach diesem Saisonstart erst einmal im Keller.

Dass man in der Champions League gegen europäische Spitzenklubs wie den finnischen Traditionsverein IFK Helsinki (3:5, 1:6) und den amtierenden schwedischen Meister AIK Skellefteå (1:2, 0:4) den Kürzeren zog, konnte man im Lager der Schwarz-Gelben in dieser Form erwarten. Sehr enttäuschend verlief aber auch das vergangenen Wochenende in der DEL, wo man beim 2:5 zuhause gegen Spitzenreiter München wie auch beim 3:6 in Ingolstadt jeweils ein Drittel komplett verpennte.

Oder wie es KEV-Pressesprecher Andre Schicks nach der Partie beim Meister formulierte: "Im zweiten Teil des Mitteldrittels haben wir es komplett versäumt, Eishockey zu spielen." Zusätzlich grassiert aktuell ein Grippevirus in der Kabine, der zahlreiche Profis angeschlagen ins Spiel gingen ließ. Endlich besser machen wollen es die Pinguine am Mittwochabend, wo das dritte und letzte Champions League-Heimspiel gegen den dänischen Champion SønderjyskE Vojens ansteht. Erstes Bully ist im KönigPalast an der Westparkstraße um 19.30 Uhr.

In der für die Endabrechnung bedeutungslosen Partie gegen die Nordlichter werden, wie es Schicks ankündigt, "einige jüngere Spieler verstärkt Eiszeit bekommen". Vor allem Neuzugang Robin Weihager, der in der letzten Saison bei den Star Bulls Rosenheim zum DEL2-"Spieler des Jahres" gewählt wurde, dürfte auf mehr Eiszeit brennen, als ihm von Trainer Rick Adduono bisher zugestanden wurde. Vor einer Woche ließ der Kanadier den schwedischen Verteidiger beim Heimspiel gegen Mannheim sogar über die volle Distanz auf der Bank schmoren.

Long nimmt Zusatzschichten

Ein anderer Neuzugang scheint beim langjährigen KEV-Coach sogar einen noch schlechteren Stand zu haben. Stürmer Colin Long, letztes Jahr noch teaminterner Top-Scorer in Düsseldorf, sitzt als überzähliger Ausländer bisher nur auf der Tribüne. "Er nimmt momentan Sonderschichten, um sich auf den ersten DEL-Einsatz, der sicher bald kommen wird, vorzubereiten", äußert Schicks. Dass der 25-jährige Techniker am kommenden Wochenende mit eingreifen wird, erscheint aber unwahrscheinlich. Freitagabend empfängt der KEV den noch schwächer gestarteten Vorletzten aus Straubing im KönigPalast. Erstes Bully ist auch dann um 19.30 Uhr.

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