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Stimmen zum 1:1
"Krayer Tugenden in die Waagschale gelegt"

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Stimmen zum 1:1: "Krayer Tugenden in die Waagschale gelegt"
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Die Achtung vor dem Gegner war riesengroß. Und genau deshalb waren beide Trainer froh, als es nach 90 Minuten 1:1 stand.

"Die Kölner", fand Kray-Trainer Michael Lorenz, "waren die bisher beste Mannschaft, gegen die wir in der Saison gespielt haben. Jeder hat heute gesehen, warum sie oben stehen."

Nicht weit dahinter steht der Aufsteiger, der im siebten Spiel in Folge ungeschlagen bleibt und seine Bilanz mit dem nächsten Punktgewinn weiter aufpoliert hat. "Mit der Mannschaft, mit dem Platz und mit den Zuschauern", versprach Köln-Trainer Stephan Engels, "werdet ihr die Klasse halten. Da lege ich mich heute fest."

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Ebenso einig wie beim Verteilen der gegenseitigen Komplimente waren beide Trainer bei der Analyse des Spielverlaufs. "In den ersten 20 Minuten haben wir nicht stattgefunden", kam für Engels die Führung durch Xhino Kadiu (13.) nicht überraschend. Der Kölner monierte das Verhalten der beiden Außenverteidiger, die in der ersten Hälfte nicht hoch genug standen. "Letztlich", gab er aber zu, "muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Und das bin ich heute." Seine Mannschaft kam nach dem Ausgleichstreffer von Vojno Jesic (60.) noch einmal zurück, danach aber kam nicht mehr viel. "In der Schlussphase hätten wir durchaus noch ein Tor schießen können", fand Engels.


Weckt das Lob des Kölner Kollegen denn automatisch höhere Ambitionen bei Lorenz und Co.? "Unser Ziel ist und bleibt weiterhin nichts anderes als der Klassenerhalt", stellte der Kray-Trainer im Anschluss klar und sprach den Gästen eine "reifere Spielanlage" zu. Dagegen konnte seine Mannschaft nur auf eine Weise antworten: "Wir haben heute wieder alle Krayer Tugenden in die Waagschale gelegt. Köln hatte mehr Spielanteile, wir haben uns richtig gequält."

Und Kray-Chef Günther Oberholz, der schon zur Pause nicht mehr auffindbar war, glücklich. "Als ich wiederkam, habe ich mich richtig gefreut, das Ergebnis auf der Tafel zu lesen."

Michael Lorenz will die Serie mit seiner Mannschaft nun bei den Sportfreunden Lotte ausbauen. Die Anhängerschaft soll kräftig mitwirken. "Ich würde mich freuen, wenn uns viele Fans nach Lotte begleiten. Das ist der große Wunsch meiner Mannschaft."

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