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Trotz zweier Kantersiege gegen die Nord-Oberligisten Hannover Scorpions (7:1) und Hannover Indians (7:2) war EVD-Trainer Franz Fritzmeier nicht vollends zufrieden: "Gegen die Indians führten wir nach zehn Minuten schon 4:0, was sich wohl auf die Konzentration der Mannschaft ausgewirkt hat. Danach haben wir mental runtergefahren. In der Partie gegen die Scorpions haben wir dann immerhin schon 40 Minuten gut gespielt", erklärt der langjährige Mann hinter der Duisburger Bande.
Fritzmeier weiß, dass das Leistungsgefälle auch in der Oberliga West extrem groß ist und sich dies auch gerne mal in der Leistung des klaren Aufstiegsfavoriten niederschlägt: "Wir werden in dieser Saison viele Spiele vor uns haben, die so laufen und nach einem Drittel entschieden sind. Die Mannschaft muss einfach mental bereit sein. Diese Umstellung auf ein niedrigeres Niveau fiel ihr bisher nicht leicht. Mir ist wichtig, dass die Jungs 60 Minuten konzentriert Eishockey spielen. Wie hoch das Ergebnis dabei ausfällt, ist mir dann auch nicht so wichtig", bilanziert der Coach.
Ob sich dies bessert, können die Fans der Füchse am kommenden Wochenende noch zweimal mitansehen, erneut gegen die Gegner aus der Expo-Stadt. Am Freitag gastiert der EVD bei den Indians am legendären Pferdeturm (Erstes Bully: 20 Uhr), Sonntagabend gastieren die Scorpions in der Eissporthalle an der Margaretenstraße, erstes Bully ist dann um 18.30 Uhr.
Neuzugang aus der Düsseldorfer Jugend
Unterdessem verpflichteten die Füchse den 19-jährigen Stürmer Alexander Schneider von der DNL-Mannschaft der Düsseldorfer EG. Fritzmeier hierzu: "Er ist talentiert und wird unseren Kader in der Tiefe verstärken." Am Wochenende muss der Youngster aber noch erkrankt passen, zum Saisonauftakt bei den Hammer Eisbären am 26. September wird Schneider aber dann höchstwahrscheinlich sein Debüt im neuen EVD-Trikot geben.
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